Zuhören und da sein zwischen Check-in und Gepäckband:Flughafenseelsorge: Begleiter für Passagiere und Personal
Lange Schlangen an der Sicherheitskontrolle, ausgefallene Flüge und zerplatzte Urlaubsträume: Die Lage an den deutschen Flughäfen ist derzeit Dauerthema in den Medien. Einer, der das seit Wochen hautnah miterlebt, ist Johannes Westerdick. Der Pastoralreferent ist der katholische Part der ökumenischen Flughafenseelsorge in Düsseldorf. Er und das Team der Flughafenseelsorge kennen die Geschichten hinter den Schlagzeilen. So wie die einer Familie aus Süddeutschland, die er vor kurzem begleitet hat.
„Die hatten alles richtiggemacht, waren rechtzeitig da und dann hingen sie in der Schlange an der Sicherheitskontrolle fest und haben den Flieger verpasst.“ Umbuchen sei nicht möglich gewesen und einen neuen Flug am nächsten Tag konnte die Familie sich finanziell nicht leisten. Da war klar: Der Urlaub fällt in diesem Jahr aus. Was er in solchen Momenten tun kann? Dasein, zuhören und den Frust mit aushalten, sagt Johannes Westerdick. „Dass der Urlaub ausfällt, kann ich nicht ändern, aber ich kann Ruhe ins System bringen und kleine Perspektiven anbieten.“
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