Diakonenweihe am 22. November mit Weihbischof Steinhäuser:Fünf Kandidaten werden im Kölner Dom zu Ständigen Diakonen geweiht

Köln. Am 22. November werden fünf Männer aus dem Erzbistum Köln von Weihbischof Rolf Steinhäuser zu Ständigen Diakonen geweiht. Der Gottesdienst findet um 10 Uhr im Kölner Dom statt und wird live auf Domradio.de übertragen.
Das sind die diesjährigen Weihekandidaten:
- Markus Erdmann, geboren 1977, Heimatpfarrei: St. Nikolaus Bonn-Kessenich, Projektsteuerer im Jugendamt Bonn, verheiratet, 2 Kinder
- Christof Hoschek, geboren 1979, Heimatpfarrei: Schmerzhafte Mutter Wesseling-Berzdorf, Leitung Ethik und Christliche Identität, CBT Köln, verheiratet
- Julius Teders, geboren 1987, Heimatpfarrei: Herz Jesu Engelskirchen-Loope, Verwaltungsangestellter Priesterseminar St. Albert, verheiratet, 2 Kinder
- Fernando de la Torre Vega, geboren 1973, Heimatpfarrei: Sieben Schmerzen Mariens Kaarst-Holzbüttgen, IT-Manager / Operation Manager, Vodafone Group, verheiratet, 1 Kind
- Marc Weichhaus, geboren 1974, Heimatpfarrei: St. Dionysius Niederkassel-Rheidt, Sachbearbeiter Kreissparkasse Köln, verheiratet, 3 Kinder
In fünf Jahren zum Ständigen Diakon
Die Vorbereitung auf das Diakonat dauerte fünf Jahre und umfasste ein berufsbegleitendes Theologiestudium und eine Pastorale Ausbildung im Erzbischöflichen Diakoneninstitut. Die Kölner Weihekandidaten des Weihekurses 2021 haben das Studium und die Ausbildung gemeinsam mit Kandidaten aus den Bistümern Aachen und Essen absolviert. Aus demselben Kurs werden am 28.11.2025 im Bistum Essen Michael Hildenbrand und am 29.11.2025 im Bistum Aachen Markus Kurtenbach geweiht. Nach der Weihe setzen die Ständigen Diakone ihre Ausbildung für ein Jahr in den Pastoralen Einheiten vor Ort fort und besuchen weitere Seminare im Diakoneninstitut. Während sie in ihren Kirchengemeinden als Diakone mitarbeiten, werden sie auch nach der Weihe weiterhin in ihrem Zivilberuf tätig sein.
Viele Karrierewege – eine Mission
Die Diakonenweihe gilt als Vorstufe zur Priesterweihe und gleichzeitig als eigenständige Weihestufe für die Ständigen Diakone. Unabhängig davon, ob sie später Priester werden oder Ständige Diakone bleiben, haben alle Diakone dieselben Aufgaben: Sie arbeiten in der Seelsorge und widmen ihre Arbeit jenen Menschen, die gesellschaftlich benachteiligt sind, wie beispielsweise Alten oder Kranken. Auch sind sie in der Verkündigung aktiv und können Wortgottesdienste leiten, die Taufe spenden oder bei Eheschließungen assistieren. Ständige Diakone können entweder hauptberuflich tätig sein oder zusätzlich noch einen Zivilberuf ausüben. Es gibt sowohl ledige als auch verheiratete Ständige Diakone.
Weihekandidat Julius Teders beispielsweise ist verheiratet, hat zwei Töchter und arbeitet als Verwaltungsangestellter im Priesterseminar St. Albert. Die Ausbildung zum Ständigen Diakon hat ihn darin bestärkt, den Glauben mit „innerer Überzeugung zu leben“ und Menschen „mit offenem Herzen und Respekt“ zu begegnen: „Für mich bedeutet das, sie aufzusuchen, sie in ihrer je eigenen Art anzunehmen, ihnen zuzuhören und sie ohne vorschnelles Urteil zu begleiten. Diese Haltung ist für mich der Grundstein diakonischer Spiritualität: im Alltag geistlich verwurzelt zu sein und das Evangelium im eigenen Tun sichtbar werden zu lassen.“
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