Das Jahr 2025 war ein Heiliges Jahr voller Ereignisse. Unter dem Motto "Ihr werdet meine Zeugen sein" veröffentlichte Kardinal Woelki im Januar seine Vision der Kirche zu Köln, an der sich viele Gemeinden 2025 orientierten. Ein weiteres Thema im Frühjahr war die Gesundheit von Papst Franziskus, der am Ostermontag (21. April) verstarb. 

Es war ein Jahr des Zusammenhalts: Der Tod Franziskus brachte die Weltkirche näher zusammen. Die Medien berichteten über das Leben und das Wirken von diesem bescheidenen Papst. Im Mai fand das Konklave statt, woran unser Erzbischof und Kardinal Rainer Maria Woelki teilnahm und ein großes Thema in der medialen Öffentlichkeit war. Auch das Konklave demonstrierte Zusammenhalt, als bereits nach zwei Tagen beim vierten Wahlgang Robert Francis Prevost zum Papst gewählt wurde. 

Es war ein Jahr der Feierlichkeiten und Jubiläen. Um einige wenige zu nennen: 800 Jahre Gymnicher Ritt, 777 Jahre Kölner Dom, 125 Jahre SkF Köln, 75 Jahre Altenberger Licht, 50 Jahre Bildungswerk, 20 Jahre Nightfever und Weltjugendtag in Köln. Zu den zwei Glaubensfesten, die im Erzbistum Köln gefeiert wurden, kamen 500 junge Gläubige im Januar zur Seek-Konferenz zusammen und weitere 1000 zu "Kommt & Seht" an Fronleichnam.

Es war ein Jahr der Hoffnung: Unter dem Motto des Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung" pilgerten tausende Gläubige in den Herbstferien nach Rom. Das Erzbistum bot zwei Wallfahrten an, deren Teilnehmende in den großen Basiliken Roms Gottesdienst feierten und an einer Papstaudienz teilnahmen. Im Erzbistum Köln empfingen insgesamt 111 Erwachsene das Sakrament der Taufe oder der Firmung.

Für die Zukunft der Jüngsten wurden 2025 zwei wichtige Meilensteine erreicht: Im Sommer zogen die Schülerinnen und Schüler in den Bildungscampus in Köln-Kalk ein, ein Herzensprojekt von Kardinal Woelki. Außerdem wurde ein diesem Jahr der neue KiTa-Träger Katholino gegründet, um die Verwaltung der erzbischöflichen Kindertagesstätten effizienter zu gestalten.

Wir beenden das Jahr mit der starken Botschaft der Hoffnung und dem großen Engagement der Gläubigen im Erzbistum Köln – sowohl für die Menschen vor Ort als auch weltweit.