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Aus pastoralen Erfahrungen lernen::Kardinal Woelki besucht Heimatland des Papstes

Pastoralbesuch von Kardinal Woelki in der Pfarrei St. Lawrence (US-Diözese St. Petersburg). v. l.: Pfarrvikar Zach Brasseur, Kardinal Woelki, Pfarrer Chuck Dornquast
Datum:
20. Aug. 2025
Von:
Newsdesk/je
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki ist zur Konferenz der Verantwortlichen für Berufungspastoral in den Vereinigten Staaten (NCDVD) nach Florida gereist. Während seines Aufenthalts nutzte der Kölner Erzbischof die Gelegenheit zu einem Pastoralbesuch in der Pfarrei St. Lawrence in Tampa (Diözese St. Petersburg) und kam dort mit vielen Gläubigen ins Gespräch.

Köln/Florida. Am vergangenen Wochenende ist Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki nach Florida gereist. Anlassgebend war die Einladung der Konferenz der Verantwortlichen für Berufungspastoral in den Vereinigten Staaten (National Conference of Diocesan Vocation Directors, kurz: NCDVD), bei deren Vollversammlung Kardinal Woelki eine Messe feiern wird.

Während seines Aufenthalts nutzt der Kölner Erzbischof die Gelegenheit zu einem Pastoralbesuch: Am Sonntag, den 17. August, feierte er die Heilige Messe in der Pfarrei St. Lawrence in Tampa (Diözese St. Petersburg) und kam dort mit vielen Gläubigen ins Gespräch. Zudem informierte er sich über soziale Projekte.

Zugleich nimmt Kardinal Woelki Einladungen mehrerer Bischöfe an, um im direkten Austausch die pastoralen Realitäten in den Vereinigten Staaten kennenzulernen. Im Mittelpunkt seines Interesses stehen Programme der Neuevangelisierung sowie Initiativen der Katechese und Caritas in Regionen mit starkem Migrantenanteil.

Pastoralbesuch von Kardinal Woelki in der Pfarrei St. Lawrence (US-Diözese St. Petersburg). Hier am Altar mit Pfarrer Chuck Dornquast, im Hintergrund Pfarrvikar Zach Brasseur

Darüber hinaus wendet er sich den kultursensiblen Formen der Priesterausbildung zu, die in den Seminaren der USA entwickelt worden sind. Der Kardinal betrachtet diese Erfahrungen als fruchtbare Impulse für die internationale Zusammenarbeit und als Antwort auf die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, mit denen die Kirche in Deutschland heute konfrontiert ist.

Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Bischöfe ausdrücklich ermutigt, einander beizustehen und voneinander zu lernen. In diesem Geist versteht Kardinal Woelki die weltweite Zusammenarbeit als wechselseitigen Dienst. Sie eröffnet neue Perspektiven, gibt der missionarischen Lebenskraft der Kirche neue Impulse und hilft, die pastoralen Herausforderungen der Gegenwart gemeinsam zu tragen. Er betrachtet seine Reise als geistlichen Lernweg, auf dem er selbst empfängt, um die Erkenntnisse dann in die Kölner Ortskirche einzubringen

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