Merkel beim ökumenischen Gottesdienst im Kölner Dom
Zum ökumenischen Gottesdienst sind 1.000 CDU-Delegierte, darunter auch Angela Merkel, heute in den Kölner Dom gekommen. Dompropst Norbert Feldhoff begrüßte die Bundeskanzlerin vor dem Haupteingang des Domes. An dem Gottesdienst anlässlich des Bundesparteitages der CDU nahmen auch weitere Politiker wie Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Fraktionschef Volker Kauder, NRW-Landeschef Armin Laschet und Kanzleramtsminister Peter Altmaier teil. Im Dom begrüßte Rainer Maria Kardinal Woelki die Gäste, die Predigt hielt Präses Manfred Rekowski.
Kardinal Woelki rief die anwesenden Politiker bei der Begrüßung zu einem stärkeren Engagement
für den Klimaschutz auf. „Schon heute leben 1,1 Milliarden Menschen ohne sicheren Zugang zu
ausreichend Trinkwasser, 850 Millionen sind unterernährt. Folge des Klimawandels werden also
Verteilungskonflikte und Wanderungsbewegungen sein“, sagte Kardinal Woelki. „Es werden
künftig also nicht nur diejenigen an die Tür der Festung Europa zu klopfen versuchen, die vor
Waffengewalt fliehen, sondern ebenso diejenigen, deren Lebensgrundlagen klimatisch bedroht
sind.“
Auch zum Thema Sterbehilfe bezog der Kölner Erzbischof Stellung. Er begrüßte die Debatte und
das Ringen über die Frage im Deutschen Bundestag. Im Umgang mit Sterbenden sieht Kardinal Woelki
die zentrale Verantwortung bei den Kirchen. Sie müssten das Wort ergreifen, um vor einem ethischen
Dammbruch zu warnen.
Nach dem Gottesdienst machten sich die CDU-Delegierten auf den Weg zurück zu den Kölner
Messehallen, wo sie ihren Bundesparteitag bis Mittwoch fortsetzen.
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