Ausgelassene Stimmung und Applaus nach der Predigt:Ministrantinnen und Ministranten aus Köln feiern Abschlussgottesdienst ihrer Rom-Wallfahrt

Am letzten Donnerstag, 16. Oktober, fand der letzte Gottesdienst der Romwallfahrt der Ministranten und Ministrantinnen aus dem Erzbistum Köln statt. In St. Paul vor den Mauern trafen sich die 2000 Messdienerinnen und Messdiener, um mit dem Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser den Gottesdienst zu zelebrieren.
Kraft der Wallfahrt in den Alltag integrieren
Jugendseelsorger Tobias Schwaderlapp bedankte sich im Vorfeld der Messe bei allen Ministrantinnen und Ministranten sowie auch allen anderen Helfenden, die die Wallfahrt organisiert und begleitet hatten. Weihbischof Steinhäuser, der selbst von 1990 bis 1997 als Jugendseelsorger tätig war, ging in seiner Predigt auf die Frage ein, wie die Pilgerinnen und Pilger die Kraft, die sie auf der Wallfahrt geschöpft hatten, mit nach Hause nehmen und in ihren Alltag integrieren könnten. Er appellierte daran, sich immer wieder an die positiven Momente zu erinnern. Er verglich die Erinnerungen mit den Tieren, die in der Arche Noah Schutz fanden: „Ihr braucht nach Rom keine neue Arche, die euch rettet, ihr seid gerettet. Die Arche hat ihren Sinn erfüllt, jetzt könnt ihr euch wieder eurem Alltag stellen“, führte der Weihbischof weiter aus. Nach seiner Predigt applaudierte das Publikum.
Antonia, 14 Jahre alt, aus dem Seelsorgebereich MauNieWei (Köln Mauenheim, Niehl, Weidenpesch) schilderte ihre Eindrücke: „Die Messe hat mich berührt und die Priester waren sehr nahbar. Das Ambiente der wunderschönen Kirche und die Band haben mir gefallen“. Ivana, 14 Jahre, ministriert gemeinsam mit Antonia und schloss sich ihr an: „Die Messe war sehr lebhaft. Ich fand das Beisammensein mit all den anderen Gemeinden sehr schön. Das hat sich wie eine kleine Familie angefühlt. Die Messe, die Band, die Lieder – alles hat mir sehr gut gefallen.“ Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Ministrantenband chROMatics begleitet. Nach den letzten Stücken riefen die Jugendlichen vermehrt nach Zugaben.

Glauben in Gemeinschaft ist leichter
Jugendseelsorger Schwaderlapp war während der Messe zu Tränen gerührt: „Es bewegt, zu wissen, dass wir hier einen Moment mit 2.000 Leute haben, der hoffentlich weit trägt.“ Die Wallfahrt erinnere die Teilnehmenden daran, dass „Glauben in Gemeinschaft schöner und leichter ist“, erklärte der Pfarrer. „Wenn es einem wichtig ist, den Glauben auch im Alltag zu leben und zu integrieren, dann wird man feststellen, dass das, wenn man es alleine versucht, ein sehr mühsames Geschäft ist.“
Die Wallfahrt hatte am 12. Oktober begonnen. In 29 Bussen waren 2000 Jugendliche (78 Gruppen) nach Rom gefahren. Auf dem Programm standen ein Eröffnungsgottesdienst mit Jugendseelsorger Tobias Schwaderlapp, eine Lichterprozession durch die vatikanischen Gärten und eine Papstaudienz. „Die Wallfahrt war ein tolles Erlebnis. Mir gibt es Mut, wenn ich sehe, wie viele Messdiener es gibt. Man fühlt sich einfach in der Gemeinschaft verbunden und bestärkt in seinem Glauben.“, resümierte Simon, 24. Für das Erzbistum Köln berichtete Vera Sturm in ihrem Blog und in den sozialen Medien.
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