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„Licht sein in Tagen der Dunkelheit“:Ökumenische Vesper zu Beginn der Adventszeit mit Weihbischof Steinhäuser und Präses Latzel

In der Basilika St. Aposteln am Kölner Neumarkt haben die christlichen Kirchen am 27. November 2021 den Auftakt der Adventszeit gefeiert. An dem Gottesdienst, der vom Apostolischen Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, und vom Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, geleitet wurde, nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Konfessionen teil.
Datum:
29. Nov. 2021
Von:
Newsdesk/hes
„Licht sein in Tagen der Dunkelheit“

In der Basilika St. Aposteln am Kölner Neumarkt haben die christlichen Kirchen am Samstagabend, 27. November, den Auftakt der Adventszeit gefeiert. An dem Gottesdienst, der vom Apostolischen Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, und vom Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, geleitet wurde, nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Konfessionen teil. Dazu gehörte auch Erzpriester Radu Konstantin Miron, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Die musikalische Gestaltung lag beim Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Oliver Sperling und bei Organist Vincent Heitzer. 

In den Mittelpunkt seiner Begrüßung stellte Steinhäuser einen Text aus dem Matthäusevangelium, der die Bedeutung der Adventszeit eindrucksvoll erläutere. „Menschen werden geboren, arbeiten und sterben“, so Steinhäuser. In diesen „unumstößlichen und ewigen Kreislauf des Lebens“ breche Gott durch sein Kommen ein. Gott gehe mit jedem „einen neuen und unerwarteten Weg“, der die freie Entscheidung überlasse, Gott selbst Raum zu geben. „Der Advent lädt uns ein, unsere Türen und Tore für den Herrn und füreinander zu öffnen“, eröffnete der Weihbischof. 

An das Lebensgefühl vieler Menschen, das nach annähernd zwei Jahren Corona-Pandemie und den Ereignissen des Klimawandels getrübt sei, erinnerte Thorsten Latzel in seiner Predigt. Der Umgangston in der Gesellschaft werde rauer, das Gefühl, es gehe alles den Bach runter, sei bei vielen präsent. Gerade in den dunklen Novembertagen sei es daher ratsam, eine neue Sichtweise zu finden, sich auf die Zusage von Gottes Kommen in Jesus Christus zurückzubesinnen. „Mitten in den unwirklichsten Tagen des ganzen Jahres feiern wir den Beginn einer neuen Zeit“, sagte Latzel. Die Wochen bis Weihnachten würde dazu einladen, Licht für sich selbst und für andere zu sein. „Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren“, erklärte der Präses. Es gelte, sich nicht vom Dunkel bestimmen zu lassen. In diesem Sinne sei der Advent ein „Zeit des aufgehenden Lichts“.

211127 Ökumenische Vesper

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