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Die frohe Botschaft unter die Menschen gebracht:Paulus-Schwestern aus Düsseldorf nach fast 60 Jahren verabschiedet

Zum Abschied der Paulus-Schwestern aus Düssseldorf feierte Kardinal Woelki gemeinsam mit den Schwestern einen Dankgottesdienst in der Kirche St. Peter, Düsseldorf.
Datum:
26. Jan. 2023
Von:
Newsdesk/hms
Die frohe Botschaft unter die Menschen gebracht

Düssel­dorf. Nach fast 60 Jah­ren sind am Mitt­woch, 25. Ja­nuar die Paulus-Schwes­tern aus Düssel­dorf ver­ab­schie­det wor­den. Bei ei­nem Dank­gottes­dienst in der Kirche St. Peter, den Kar­dinal Rainer Maria Woelki lei­tete, blieb da­bei kaum ein Platz frei. Viele Men­schen, die den Schwes­tern per­sönlich ver­bunden sind, nah­men an der Messe teil. Unter ih­nen waren auch Weih­bischof Rolf Stein­häuser, ehe­mals Stadt­dechant von Düssel­dorf, und Weih­bischof Ansgar Puff, frü­her Lei­tender Pfarrer im Seel­sorge­bereich Unter- und Ober­bilk, Frie­drich­stadt und Eller-West. "Die hier ver­sammelte gottes­dienst­liche Ge­meinde ist ja eigent­lich schon ein State­ment auf ihr Da­sein, ihr Leben, ihre Mission, ihr Apos­tolat und ihr Wir­ken in unser Erz­bistum hinein", stellte der Köl­ner Erz­bischof gleich zu Be­ginn der Messe he­raus.

Mit me­dialen Ange­boten die frohe Bot­schaft Gottes ver­kündet

In seiner Pre­digt und in einem Gruß­wort dank­te Kar­dinal Woelki den Schwes­tern für ihren Dienst der Ver­kündigung, den sie etwa mit dem Be­trieb eines Buch­ladens und durch das Mit­wirken an ver­schiede­nen Stellen in der katho­lischen Kir­che in Düssel­dorf ge­leistet hätten. So wie der Apos­tel Paulus die ihm zu seiner Zeit zur Ver­fügung ste­henden Me­dien und Möglich­keiten ge­nutzt habe, um das Evan­gelium zu ver­künden, wüss­ten sich auch die Schwes­tern dazu be­rufen, mit den heu­tigen me­dialen Möglich­keiten in die Welt hinein­zuwirken. "Mit ihrem Buch- und Medien­aposto­lat haben Sie auf ihre Weise dazu bei­getragen, dass die frohe Bot­schaft Gottes heute un­ter uns ver­kündet, von Men­schen auf­genommen und ange­nommen wer­den konnte", sagte der Kar­dinal.

Abschied fällt nicht leicht

Schwes­ter Christine, die Regional­oberin der Paulus-Schwes­tern, be­dankte sich für die "Wert­schätzung, die uns das Erz­bistum Köln über die Jahre ge­schenkt hat". Viele Men­schen hätten die Mission der Schwes­tern mitge­tragen und unter­stützt. In ihrer An­sprache blickte sie auf zahl­reiche Begeg­nungen zurück, welche die Ordens­gemein­schaft, die seit 1964 in Düssel­dorf eine Nieder­lassung hatte, er­lebte. Aus­blickend auf den nun an­stehenden Um­zug nach Nürn­berg der Kommunität er­klärte die Oberin: "Eine Ver­abschie­dung fällt kei­nem leicht und doch ver­trauen wir, dass der Herr uns lei­ten wird. Es ist ein Ver­trauens­akt, alles zu ver­lassen und doch zu wissen, dass es um sein Werk geht."

Dankgottesdienst zum Abschied der Paulus-Schwestern aus Düsseldorf (25.01.2023)

Kardinal Woelki verabschiedet Paulus-Schwestern in Düsseldorf (domradio.de)

Zum Abschied der Paulus-Schwestern aus Düssseldorf feierte Kardinal Woelki gemeinsam mit den Schwestern einen Dankgottesdienst in der Kirche St. Peter, Düsseldorf.

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