Kölner Dom - Aussendungsfeier am 13. Dezember:Pfadfinder verteilen das Friedenslicht aus Betlehem im Kölner Dom
Auch in diesem Jahr bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus Betlehem in unser Erzbistum. Das Licht, das an der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und an Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie Menschen „guten Willens“ in ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und zu einem mahnenden Zeichen der Solidarität und des Friedens geworden.
Aussendungsfeier im Kölner Dom
In einer zentralen Aussendungsfeier am dritten Advent, Sonntag, dem 13. Dezember um 15 Uhr im Kölner Dom, wird das Licht, das der Mettmanner Pfadfinderstamm von Wien aus nach Köln bringt, weitergereicht. Die Arbeitsgruppe Spiritualität der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg im Diözesanverband Köln (PSG) lädt zusammen mit Diözesankurat Pfarrer Dominik Schultheis (DPSG) alle Interessierten herzlich zur Mitfeier ein.
An Weihnachten wird das Licht in vielen Kirchen, öffentlichen Einrichtungen und Privatwohnungen brennen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene tragen es in Familien, in Kirchengemeinden und Rathäuser, in Krankenhäuser, KiTas und Schulen, in Verbände, Polizei- und Feuerwehrwachen, in Seniorenwohnheime, Flüchtlingsunterkünfte und zu den Obdachlosen, in benachbarte Moscheen und Synagogen: kurzum zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen, aber auch und insbesondere zu solchen am Rande.
„Hoffnung schenken – Frieden finden“
„Die diesjährige Friedenslichtaktion lenkt den Blick besonders auf die vielen geflohenen Menschen‚ die mit großen Hoffnungen bei uns eine neue Bleibe suchen“, so Diözesankurat Pfarrer Dominik Schultheis. „Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen mit dem Verteilen dieses kleinen Lichts dazu ermutigen, denjenigen großherzig die Türen zu öffnen, die bei uns anklopfen: nicht nur die Türen unserer Turnhallen und Pfarrheime, sondern auch und mehr noch unsere eigenen Herzenstüren!“ Angesichts der anhaltenden Flüchtlingsströme sowie der jüngsten Anschläge in Paris sei das Licht aus Betlehem, so Pfarrer Schultheis, mehr denn je ein Zeichen für mehr Frieden und Solidarität, für mehr Offenheit und Verständigung.
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem. Seit mehr als zwanzig Jahren verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht in Deutschland.
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