Dem Geheimnis des Glaubens durch Musik näherkommen:Preisträgerkonzert des internationalen Kompositionswettbewerbs „Musica Sacra Nova“ 2025
Pulheim. Ein „Heimspiel“ war das Preisträgerkonzert des internationalen Kompositionswettbewerbs Musica Sacra Nova in diesem Jahr: Das Vokalensemble Kölner Dom unter Leitung von Domkapellmeister Prof. Eberhard Metternich, begleitet von Domorganist Prof. Winfried Bönig, unterstrich am Samstag (17. Mai), dass es sich in die Riege der hochkarätigen Chöre aus Warschau, Vilnius oder Cambridge, die einmal im Jahr ein Preisträgerkonzert in der Abteikirche St. Nikolaus in Brauweiler gestalten, einreiht.
Zu hören waren dort die prämierten Werke der Kategorie B, eine liturgische Komposition für gemischten Chor mit Orgelbegleitung nach Belieben mit vier bis sechs Stimmen zu einem lateinischen Text. Dabei wurde deutlich, dass es auch die junge Generation von Kirchenmusikschaffenden versteht, der mystischen Dimension des Glaubens in tonaler Sprache Ausdruck zu verleihen. So etwa das Werk „Caritas abundat in omina“ („Die Liebe überflutet alles“) des zweiten Preisträgers Karolis Dabulskis aus Litauen, der einen Text der Heiligen Hildegard von Bingen vertonte. Voll österlicher Freude oder rhythmischer Strahlkraft waren wiederum die Siegerkomposition, das „Regina caeli“ des bereits mehrfach im Wettbewerb ausgezeichneten Polen Jan Szopa, und das mit dem dritten Preis bedachte „Gloria“ von Claudio Ferrara aus Italien.
Alle prämierten Werke seien für ihn eine „wirklich fromme Musik, die in das Geheimnis des Glaubens hineinführt“, betonte Domkapitular Monsignore Markus Bosbach, der die Preisverleihung im Auftrag des Erzbischofs von Köln vornahm: „Ich bewundere die jungen Komponisten, die eine das Geheimnis erschließende Klangsprache finden.“
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