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Kardinal Woelki weiht vier Diakone zu Priestern:Priesterweihe am 24. Juni 2022 im Kölner Dom

Weihekandidaten der Priesterweihe am Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu am 24. Juni 2022 im Hohen Dom zu Köln durch Erzbischof Rainer Maria Woelki.

von links: Thomas Backsmann, Jan Schönthaler, Rafal Jerzy Liebersbach, Dominik Grässlin
Datum:
14. Juni 2022
Von:
pek220614
Kardinal Woelki weiht vier Diakone zu Priestern

Köln. Am Herz-­Jesu-­Fest, dem 24. Juni, wird der Köl­ner Erz­bischof Rainer Maria Kar­dinal Woelki zwei Dia­kone des Erz­bischöf­lichen Priester­seminars zu Köln und zwei Dia­kone des Erz­bischöf­lichen Missio­narischen Priester­seminars Redemp­toris Mater Köln im Köl­ner Dom zu Pries­tern wei­hen. Domradio.de und EWTN über­tragen den Gottes­dienst ab 16 Uhr live.

Die dies­jährigen Priester­amts­kandi­daten sind:

  • Thomas Backsmann
    Praktikums­pfarrei: Seel­sorge­bereich Brau­weiler/Geyen/Sinthern
    Heimat­pfarrei: St. Jo­hannes der Täu­fer, Mecken­heim
  • Dr. Dominik Grässlin
    Praktikums­pfarrei: Seel­sorge­bereich St. Servatius, Sieg­burg
    Heimat­pfarrei: St. Benedikt, Jever
  • Rafał Jerzy Liebersbach
    Praktikums­pfarrei: Seel­sorge­bereich St. Antonius, Wupper­tal
    Heimat­pfarrei: Hl. Mutter Teresa von Kalkutta, Kalisz (Polen)
  • Jan Schönthaler
    Praktikums­pfarrei: Seel­sorge­bereich St. Johannes, Lohmar
    Heimat­pfarrei: Hl. Jadwiga, Radom (Polen)

Nach der Weihe können die Neu­priester der Eucharistie­feier vor­stehen, das Sakra­ment der Ver­söhnung er­teilen und die Kranken­salbung spen­den.

Priester­aus­bildung im Erz­bistum Köln

Der Weg zum Pries­ter dauert in der Regel acht Jahre. Nach einem fünf­jährigen Theologie­studium be­ginnt der zwei­te Aus­bildungs­block. Die Kan­didaten wer­den nun in das Köl­ner Priester­seminar aufge­nommen. Nach zwei Mona­ten Vorbe­reitung arbei­ten sie in ihrer Aus­bildungs­gemeinde. Prak­tische und theo­retische Elemen­te werden also ver­knüpft.

Nach dem ers­ten Seminaristen­jahr wer­den die Kandi­daten zu Dia­konen ge­weiht. Sie dür­fen nun pre­digen, tau­fen, trau­en sowie beer­digen. Nach ei­nem wei­teren Jahr in der Aus­bildungs­gemeinde und im Se­minar folgt die Weihe zum Pries­ter.

Eine Köl­ner Besonder­heit ist das soge­nannte Neu­priester­jahr: Die Männer blei­ben auch nach der Priester­weihe für ein wei­teres Jahr in ihren Aus­bildungs­gemein­den, um in ihre verän­derte Rolle hinein­zuwachsen.

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