Pastoraler Zukunftsweg – Zielskizze 2030 – 1400 Teilnehmende
Wie wird die Kinder- und Jugendarbeit in den nächsten Jahren weiterentwickelt? An welchen Stellen können wir verstärkt Schöpfungsverantwortung übernehmen? Wie kann eine hinreichende Qualifikation von Ehrenamtlichen aussehen? – Das ist nur ein Bruchteil der Fragen, die die rund 1400 Teilnehmenden der Regionalforen in Köln, Euskirchen und Düsseldorf bewegten.
Bei schätzungsweise 2000 Tassen Kaffee diskutierten sie in Workshops und im Plenum über die Zukunft des Erzbistums Köln. Grundlage der Gespräche war die Zielskizze 2030, die zuvor von den fünf Arbeitsfeldern mittels Analysen und verschiedener Beteiligungsformate ausgearbeitet worden waren. Das zusammenfassende Video zu den Regionalforen gibt einen Einblick in diese drei sehr aufschluss- und ereignisreichen Tage.
Wie geht es weiter auf der Aktuellen Etappe?
Alle Rückmeldungen der Teilnehmenden, ob mündlich, online oder auf Feedback-Postkarten eingereicht, fließen in den nächsten Schritt der Aktuellen Etappe, die Arbeit in Fokusgruppen, ein. In diesen Kleingruppen werden Themen der Zielskizze weiter konkretisiert. Sie haben diese Woche ihre Arbeit aufgenommen. Aus Kapazitätsgründen erfolgt die Bearbeitung der Themen in mehreren Wellen. Alle Fokusgruppen berücksichtigen „Querschnittsthemen“, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Regionalforen als besonders wichtig erachtet wurden und die alle Gebiete der Zielskizze betreffen.
Die Querschnittsthemen sind:
- Christusbegegnung,
- Wachstum,
- Ökumene,
- Frauen in der Kirche,
- Jugendliche und junge Erwachsene sowie
- Pastorale Innovation.
Wenn die Arbeit in den Fokusgruppen beendet ist, wird im März 2020 ein vorläufiges Zielbild 2030 vorliegen. Zu diesem Entwurf finden anschließend bis zum Monat Mai weitere dezentrale Beteiligungsformate im Erzbistum Köln statt. In dieser Phase wird der Dialog mit Gemeinde- und Pfarrgemeinderatsmitgliedern sowie Ehren- und Hauptamtlichen Mitarbeitern zu dem Entwurf gesucht. Die Ausarbeitung des Zielbilds 2030 soll im Sommer des kommenden Jahres abgeschlossen sein.