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Erzbistum Köln - Inklusive Ferienfreizeit - Katholische Jugend-Agentur Köln:"Schiff ahoi" beim Stapellauf im Action-Camp

Passend zum Leitmotto des Camps, 'Schiffbau' haben die 33 Kinder und Jugendlichen selbst Schiffe gebaut
Datum:
23. Aug. 2019
Von:
Newsdesk/mac
Erzbistum Köln – Inklusives Action-Camp – Katholische Jugend-Agentur Köln

Köln. Ob Traumfänger basteln, Schiffchen bauen oder Boxen mit dem Olympiasieger Torsten May - kreativ und sportlich geht es beim elften inklusiven Action-Camp in Rodenkirchen zu. 33 Kinder mit und ohne Beeinträchtigung sind in diesem Jahr mit dabei. Camp-Leiterin Theresa Heckenbrücher von der Katholischen Jugendagentur Köln (KJA) achtet darauf, dass sich jeder aktiv einbringt. "Inklusiv heißt, dass alle miteinander alles machen", sagt sie und ruft danach alle für den Stapellauf selbstgebastelter Schiffchen zusammen. Der Stapellauf wird dem diesjährigen Leitmotto "Schiffsbau" gerecht und ist Teil des Programms des Action-Camps.

Boxübungen mit Olympiasieger Torsten May

Der Stapellauf ist aber nur ein Highlight. Während ein Teil der Gruppe zum Kanufahren Richtung Rhein abfährt, bringt Olympiasieger Torsten May die Jugendlichen mit Boxübungen auf dem Zeltplatz ordentlich ins Schwitzen. Mit dabei: Jan-Leonard, von allen nur Leo genannt. Der 18-Jährige ist seit den Anfängen des Action-Camps dabei – in diesem Jahr zum elften Mal. "Mein Vater hat das Camp mitgegründet", sagt Leo, der in diesem Jahr als DJ für gute Stimmung sorgt. Mit acht Jahren hat Leo das Camp zum ersten Mal besucht und ist seitdem "Stammgast" im Action-Camp. Ihm ist das Zusammensein mit anderen Jugendlichen – "egal ob mit oder ohne Behinderung" wichtig. Er arbeitet in einer Werkstatt für behinderte Menschen und hofft, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.

Intensivere Betreuung fällt bei 33 Teilnehmenden leicht

Bei 33 Teilnehmenden ist die Betreuung noch intensiver. "Wir haben dieses Jahr eine gute Mischung", sagt KJA-Geschäftsführer Georg Spitzley. Eine Hälfte sei das zweite oder dritte Mal mit dabei. Die andere Hälfte erlebt die Gemeinschaft zum ersten Mal. Nach dem Action-Camp berichten die Jugendlichen ihren Freunden von den Erfahrungen und bringen sie im besten Fall im nächsten Jahr mit.

Lebenshilfe Köln und acht Einrichtungen organisieren das Action-Camp

Das Miteinander von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung ermöglicht die Lebenshilfe Köln in Kooperation mit  acht Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen: Area 51 (Buchforst), Blu4Ju (Blumenberg), Jugendwerkszentrum Köln, Offene Tür St. Anna (Neu-Ehrenfeld), Offene Tür Nonni (Ehrenfeld), Offene Tür Haus der Jugend (Höhenhaus), Support51 (Mülheim) und TeeNTown (Stegerwaldsiedlung).

190822 KJA Actioncamp

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