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Erzbistum Köln schließt sich der Kommentierung von Bischof Stefan Oster an:Statement des Erzbistums Köln zum Dokument der DBK-Schulkommission

lehrerin in der grundschule
Datum:
14. Nov. 2025
Von:
newsdesk/gb
Die Kommission Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz hat am 30. Oktober das Dokument zum gelingenden Umgang mit Fragen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität an Schulen veröffentlicht. Das Erzbistum Köln äußert sich dazu mit einer Stellungnahme.

Auf aktuelle Anfrage der Presse an das Erzbistum Köln mit der Bitte um eine Stellungnahme zum Dokument der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz zur Sichtbarkeit und Anerkennung sexueller Vielfalt und Identitäten in der Schule, wurde heute folgendes Statement veröffentlicht: 

„Kirche – und mit ihr katholische Schule – will […] jedem Menschen vorbehaltlos begegnen und ihn annehmen in seiner Würde und seinem einzigartigen Wert.“ (Leitbild Erzb. Schulen, S. 5) Jede Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Glaube oder der sexuellen Orientierung steht somit in direktem Widerspruch zu den Grundsätzen katholischer Schul- und Bildungsarbeit und wird an den Schulen in Trägerschaft des Erzbistums nicht geduldet.

Zur weiteren inhaltlichen Einordnung des Dokuments „Geschaffen, erlöst, geliebt“ der Schulkommission der Deutschen Bischofskonferenz, insbesondere der dort getroffenen anthropologischen und theologischen Implikationen, schließt sich das Erzbistum Köln der ausführlichen Kommentierung des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster an."

Damit schließt sich das Erzbistum Köln den bisherigen Distanzierungen des Passauer Bischofs Stefan Oster und von Stefan Voderholzer, Bischof von Regensburg, an.

Die Schulkommission der Deutsche Bischofskonferenz DBK hatte am 30. Oktober 2025 das Dokument “Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule. ” veröffentlicht. In diesem geht es um die Frage, wie an Schulen - darunter auch katholische - ein gelingender Umgang mit Fragen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität und nicht zuletzt mit queeren Personen gelingen kann. 

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