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Start der Internationalen Romwallfahrt des Erzbistums Köln:Weltkirche erlebbar machen

Internationale Romwallfahrt 2025
Datum:
19. Okt. 2025
Von:
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Am Sonntag, 19. Oktober, sind knapp 1.000 katholische Christen im Rahmen der Internationalen Wallfahrt des Erzbistums Köln nach Rom aufgebrochen. Gläubige aus 16 verschiedenen Sprachgruppen nehmen vom 19. bis 25. Oktober an der Romwallfahrt zum Heiligen Jahr teil. Neben einer Papstaudienz feiern der Kölner Erzbischof und die Weihbischöfe täglich Pontifikalämter in den Kirchen Roms.

Vorfreude auf ein buntes Programm

Rund 70 Prozent der Pilgergruppe bilden Gläubige der Internationalen Katholischen Gemeinde. Gemeinsam mit Katholiken aus Deutschland begaben diese sich am Sonntagnachmittag mit dem Flugzeug oder in einem der sechs Reisebusse aus Wuppertal, Neuss, Düsseldorf und Köln auf die Wallfahrt nach Rom. Nach der Ankunft erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm: Neben Führungen durch die Basiliken San Giovanni in Laterano und Santa Maria Maggiore sowie durch die römische Altstadt steht auch ein Konzert von der Kölner Domkantorei in der Basilika Santi XII Apostoli mit der Aufführung der Missa Sacra in c-Moll von Robert Schumann auf dem Plan.

Auch der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki reist nach Rom, um mit den Teilnehmenden Pontifikalämter in der Basilika San Giovanni in Laterano und im Petersdom sowie die Abschlussmesse in St. Paul vor den Mauern zu feiern. Die Vorfreude unter den Teilnehmenden ist spürbar groß: „Ich freue mich auf Rom, die ganzen Begegnungen mit den anderen Menschen und besonders darauf, den Heiligen Vater Papst Leo zu sehen“, so ein Teilnehmer.

Die Programmpunkte der Internationalen Romwallfahrt (19. bis 25.10):

  • Am Montag (20.10.) stehen Führungen in der Basilika San Giovanni in Laterano und in der Basilika S. Maria Maggiore sowie ein Begrüßungsabend mit Komplet und Beichtmöglichkeiten in der Basilika Santi XII Apostoli auf dem Programm.
  • Am Dienstag (21.10.) erwartet die Teilnehmenden vormittags ein Pontifikalamt zur Eröffnung der Internationalen Wallfahrt zum Heiligen Jahr in der Basilika San Giovanni in Laterano mit Rainer Maria Kardinal Woelki und am Nachmittag ein Stadtrundgang durch die römische Altstadt: Spanische Treppe, Trevi-Brunnen, Pantheon, Piazza Navona.
  • Am Mittwoch (22.10.) nehmen die Teilnehmenden an der Generalaudienz mit Papst Leo XIV. auf dem Petersplatz teil, mit anschließenden Eucharistiefeiern mit Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp in Santo Spirito in Sassia und Weihbischof Ansgar Puff in Santa Maria in Traspontina.
  • Am Donnerstag (23.10.) stehen morgens Katechesen in den verschiedenen Muttersprachen auf dem Programm. Am Mittag treffen sich die Teilnehmenden vor der Engelsburg zum gemeinsamen Gang durch die Heilige Pforte am Petersdom. Im Anschluss findet ein Pontifikalamt im Petersdom mit Rainer Maria Kardinal Woelki statt. Ein Konzert mit der Domkantorei Köln in der Basilika Santi XII Apostoli bildet das Abendprogramm.
  • Am Freitag (24.10.) beginnt das Tagesprogramm mit einer Stadtführung durch das Antike Rom und endet am Nachmittag mit einer Abschlussmesse in der Basilika San Paolo fuori le mura und einem anschließenden gemeinsamen Picknick im Atrium der Basilika.

Als Pilger der Hoffnung unterwegs mit Christus

Organisiert wurde die Romwallfahrt von der Internationalen Katholischen Seelsorge (IKS) im Erzbistum Köln unter Bischofsvikar und Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, der den Pilgernden vor der Abreise aus Köln seinen Segen gab und die Mutter Gottes, den Erzengel Michael sowie den Heiligen Christophorus, den Schutzpatron der Reisenden, darum bat, dass alle Teilnehmenden unversehrt die Ewige Stadt erreichten.

Für ihn macht die Internationale Romwallfahrt das Christsein als Weg zum Erlebnis: „Wir sind Pilger der Hoffnung. Pilger sind Menschen unterwegs. Der erste Name der Christen war ‚Anhänger des neuen Wegs‘. Wir sind mit Christus unterwegs und zu Christus unterwegs. Das wird erlebbar in der Internationalen Wallfahrt des Erzbistums Köln nach Rom!“, so der Weihbischof, für den die Pilgerreise auch eine großartige Gelegenheit sei, die Weltkirche kennenzulernen.

Internationale Gemeinden zusammenwachsen lassen

Mit der Romwallfahrt geht die Internationale Katholische Seelsorge ihrem Auftrag nach, ihr Angebot sowohl an Missionen anderer Muttersprachen als auch an katholische Christen deutscher Herkunft auszurichten, mit dem Ziel, internationale Gemeinden zusammenwachsen zu lassen.

Für Ingbert Mühe, Referent für die Internationale Katholische Seelsorge, stellt die Internationale Romwallfahrt ein spannendes Projekt dar, dass – zumindest innerhalb Deutschlands – einzigartig ist: „Nach über einem Jahr Vorbereitung geht es nun endlich los. Wir haben unser Bestes gegeben, dass diese Wallfahrt ein Glaubensfest wird, so dass wir als Pilger der Hoffnung zurückkehren. Wir hoffen und beten dafür, dass die Wallfahrt auch ein Beitrag dazu ist, dass deutsche und muttersprachliche Gemeinden nicht nur einander begegnen, sondern für die Stärken, aber auch für die Sorgen der anderen verständnisvoller werden. In der katholischen Kirche gibt es keine Ausländer, keine Gäste.“

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