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Service

Wenn Kriegserlebnisse nachwirken

Datum:
7. Apr. 2016
Von:
(pek160407-mth)
Hospizarbeit - Sterbebegleitung der Kriegsgeneration - Pressegespräch

Köln. Auch 70 Jahre nach Kriegsende wirken die Erlebnisse und Traumata der Kriegsgeneration nach, auch bei deren Kindern und Enkeln. In der Sterbebegleitung sprechen Menschen angesichts des nahen Todes häufig solche Erlebnisse in ihrer Lebensbilanz an. Um dieses Phänomen näher zu beleuchten, stellt der Diözesan-Caritasverband des Erzbistums Köln das Thema ins Zentrum der Diskussion am 11. April beim diesjährigen „Diözesantag Hospiz“.


Als Experten sind die Journalistin Sabine Bode und der Soziologe und Pädagoge Werner Burgheim eingeladen. Sabine Bode hat mit Menschen der Kriegskindergeneration gesprochen. Bei vielen tauchen die Erinnerungen allmählich auf und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar unverarbeitete Kriegserlebnisse. Die Menschen wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen.


Werner Burgheim widmet sich der Biografiearbeit mit Sterbenden und Trauernden. Hierbei geht es weniger um große Zukunftsperspektiven als vielmehr darum, die Vergangenheit abzurunden, wenige unerledigte Aufgaben in den Blick zu nehmen und Unterstützung zu organisieren.


Hinweis für Journalisten: Ein Pressegespräch zum Hospiztag wird angeboten am Montag, 11. April, von 12:30 bis 13:30 Uhr im Maternushaus (Raum Ursula), Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln. Um Anmeldung an presse@caritasnet.de oder per Telefon unter 0221 20 10 284 wird gebeten.


Weitere Informationen:
Martha Wiggermann martha.wiggermann@caritasnet.de
Ulrich Fink ulrich.fink@erzbistum-koeln.de

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