Wenn Kriegserlebnisse nachwirken
Köln. Auch 70 Jahre nach Kriegsende wirken die Erlebnisse und Traumata der Kriegsgeneration nach, auch bei deren Kindern und Enkeln. In der Sterbebegleitung sprechen Menschen angesichts des nahen Todes häufig solche Erlebnisse in ihrer Lebensbilanz an. Um dieses Phänomen näher zu beleuchten, stellt der Diözesan-Caritasverband des Erzbistums Köln das Thema ins Zentrum der Diskussion am 11. April beim diesjährigen „Diözesantag Hospiz“.
Als Experten sind die Journalistin Sabine Bode und der Soziologe und Pädagoge Werner Burgheim
eingeladen. Sabine Bode hat mit Menschen der Kriegskindergeneration gesprochen. Bei vielen tauchen
die Erinnerungen allmählich auf und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar unverarbeitete
Kriegserlebnisse. Die Menschen wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen.
Werner Burgheim widmet sich der Biografiearbeit mit Sterbenden und Trauernden. Hierbei geht
es weniger um große Zukunftsperspektiven als vielmehr darum, die Vergangenheit abzurunden, wenige
unerledigte Aufgaben in den Blick zu nehmen und Unterstützung zu organisieren.
Hinweis für Journalisten: Ein Pressegespräch zum Hospiztag wird angeboten am Montag, 11.
April, von 12:30 bis 13:30 Uhr im Maternushaus (Raum Ursula), Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668
Köln. Um Anmeldung an
presse@caritasnet.de oder per Telefon
unter 0221 20 10 284 wird gebeten.
Weitere Informationen:
Martha Wiggermann
martha.wiggermann@caritasnet.de
Ulrich Fink
ulrich.fink@erzbistum-koeln.de
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