„Orte der Freunschaft Gottes gestalten“ :Zehn Frauen und Männer im Jahr 2025 zum pastoralen Dienst beauftragt

Sie seien gesendet, „Orte der Freundschaft und Nähe Gottes zu gestalten“. Damit würden sie mithelfen, „für die Menschen erfahrbar zu machen, dass Christus selbst in ihrer Mitte wirkt“ – diese Worte gab Kardinal Rainer Maria Woelki am vergangenen Samstag zehn Frauen und Männern bei ihrer Beauftragungsfeier zum pastoralen Dienst mit auf den Weg.
Zeugnis geben vom Weg zur Berufung
Im Kölner Dom wurden Daniela Karydis-Fatnassi, Eva Merks, Sonsoles Vera Braun und Anna Zielke als Gemeindereferentinnen sowie David Paetsch als Gemeindereferent für ihren Dienst im Erzbistum beauftragt. Als Pastoralreferentinnen wurden Ann-Kathrin Buhl, Carola Nussbaum, Tamara Rapp und Magdalena Sczuka sowie Arne Braun als Pastoralreferent beauftragt.
In persönlichen Zeugnissen ließen die Frauen und Männer zunächst ihren eigenen Berufungsweg Revue passieren. „Ich weiß, dass ich eine unendlich geliebte Tochter Gottes bin, die einen festen Platz im Herzen des Vaters hat, trotz und gerade in ihrer Gebrochenheit. Das ist der Grund der Hoffnung, die mich trägt. Und es ist mir ein Herzensanliegen, den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, denen ich durch meine Arbeit begegnen darf, genau davon Zeugnis zu geben“, sagte etwa Tamara Rapp.
Im Auftrag der Kirche, getragen vom Gebet der Gemeinde
In seiner Predigt betonte Kardinal Woelki, dass jeder Christ durch die Taufe eine missionarische Sendung erhalte. Diese Berufung, das Evangelium im Alltag erfahrbar zu machen, gelte allen Getauften, doch die neuen Pastoralen Dienste nähmen diesen Auftrag in besonderer Weise beruflich auf sich. Sie werden in den Gemeinden und in Feldern wie Schule, Krankenhaus, Altenheim oder Jugendarbeit seelsorglich wirken, Gottes Wort verkünden und Menschen in ihren Lebenssituationen begleiten. Woelki würdigte die anspruchsvolle Ausbildung, welche die Frauen und Männer auf diesen Dienst vorbereitet habe, und betonte sein Vertrauen in ihre Fähigkeiten.
Zugleich erinnerte er daran, dass ihr Dienst nicht allein auf Professionalität beruhe, sondern vor allem auf der Zusage Christi, bei seinen Jüngerinnen und Jüngern zu bleiben. Diese Gegenwart müsse in einer lebendigen persönlichen Beziehung zu ihm gepflegt werden, durch Gebet, Stille und die Sakramente. Die Sendung in den pastoralen Dienst geschehe, so der Kardinal, im Auftrag der Kirche und getragen vom Gebet der Gemeinde. Deutlich wurde dies vor allem nach der Beauftragung, zu der die neuen Gemeindereferentinnen und -referenten sowie Pastoralreferentinnen und -referenten einzeln vor den Erzbischof traten: Als Gruppe wurden die Mitglieder des Pastoralkurses für ihren Dienst gesegnet.
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