Zulassung zur Taufe für Erwachsene
Köln. Mehr als 50 erwachsene Menschen wollen sich in diesem Jahr im Erzbistum Köln taufen lassen. Traditionell müssen sie dazu vorher durch den Erzbischof zu den Sakramenten des Christwerdens zugelassen werden. Dies geschieht am 13. Februar um 15 Uhr in der Kölner Basilika St. Aposteln am Neumarkt durch den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Auch in diesem Jahr stammen viele Taufbewerber aus anderen Ländern, zum Beispiel aus Syrien, dem Iran oder der Ukraine.
Nach der Zulassung werden die Bewerber in der Osternacht oder in der Osterzeit in ihren
Gemeinden getauft und gefirmt sowie anschließend zum Sakrament der Eucharistie geführt. Die
Vorbereitung der Bewerber geschieht zu einem Teil in den Glaubensinformationsstellen kgi-fides in
Köln, Bonn, Düsseldorf und Wuppertal, meist aber übernehmen die Pfarrgemeinden selbst diese
Aufgabe. Die Taufvorbereitung, auch Katechumenat genannt, dauert ungefähr ein Jahr. In dieser Zeit
vermitteln die taufenden Priester oder ehrenamtliche Begleiter aus der Gemeinde den Taufbewerbern
Glaubenswissen und führen sie in Lebensart und Gemeindesein katholischer Christen ein.
Die Tradition der Taufzulassungsfeier ist fast zweitausend Jahre alt und besteht seit der
Urkirche. Damals ließen sich nur Erwachsene taufen, und die Vorbereitung erfolgte durch den
Bischof, der in der Osternacht selbst die Taufe vollzog. Bis zum heutigen Tag steht dem Bischof
dieses Recht zu, das er im Rahmen des Taufzulassungsgottesdienstes feierlich an die anwesenden
Priester abtritt.
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