Düsseldorf. Kirche geht auf den Deich, Open-Air-Orgel, "rELLI - steady - go": Das kommende
Wochenende, 13. bis 15. September, steht wieder ganz im Zeichen der stadtweiten missionarischen
Kampagne #himmelsleuchten. Diesmal locken besonders viele Veranstaltungen im Stadtgebiet
Interessierte zu einem Besuch:
- Musikliebhaber kommen bei der
Open-Air-Orgel auf ihre Kosten. Selbst für die „Orgelstadt Düsseldorf“ ist dies
ein neues und einmaliges Ereignis: Eine große konzertfähige Pfeifenorgel wird bei einer
Freiluftveranstaltung an der
Rheinuferpromenade, Am alten Hafen, am Samstag, 14. September, von 10 bis 21 Uhr,
von sieben Organisten der Düsseldorfer Kirchen gespielt. Ein buntes Spektrum erwartet die Besucher:
Klassische Orgelmusik ebenso wie Heiteres, Jazziges, bekannte und beliebte Melodien in
Bearbeitungen und Improvisationen bis hin zu Hits der Filmmusik, jeweils in kurzen Konzerten zu 20
Minuten.
-
Kirche geht auf den Deich, heißt es ebenfalls am Samstag in
Volmerswerth. Beginn ist um 18 Uhr mit der Heiligen Messe in der Kirche St.
Dionysius, Abteihofstraße 25. Danach geht es mit den Kirchenbänken raus auf den Volmerswerther
Deich, Volmarweg. Die Gemeinde St. Bonifatius lädt ein, den Sonnenuntergang und die Natur am Rhein
zu genießen. Sie will Impulse geben und mit den Menschen bei Getränken und Brot über Gott und die
Welt ins Gespräch kommen.
- Die Pfarreiengemeinschaft
Eller-Lierenfeld bietet am Sonntag, 15. September, von 10.30 bis 18 Uhr unter dem
Titel "rELLI - steady - go" eine besondere
Rallye zu „Orten der Kirche“ an. Start ist an der Kirche St. Augustinus, In der
Elb 2a, mit der Heiligen Messe um 9.30 Uhr. Interessierte können auch im Anschluss an den
Gottesdienst dazu kommen. Zur Mittagszeit gibt es von 13 bis 14.30 Uhr einen „Boxenstopp“ im
Pfarrzentrum von St. Gertrud, Gertrudisstraße. Das gemeinsame Abschlussfest und „Finale“ wird dann
ab 16 Uhr in St. Michael an der Posener Straße stattfinden. Die Aktion soll den Charakter einer „
Mini-Wallfahrt“ haben, auf der alle Teilnehmenden zu Fuß unterwegs sein werden und viele Orte
entdecken können, die mit Kirche zu tun haben.
- Ein großer Fels mitten in der
Altstadt, vor einer Kirche. Menschen bleiben stehen und begegnen so leibhaftig
einer der Kernbotschaften Jesu: Wer auf die Bergpredigt hört, baut sein Leben auf Fels, nicht auf
Sand. Auf kleinen Steinen stehen die Kernsätze der Bergpredigt geschrieben, zum Mitnehmen. Menschen
können sich im Rahmen der
Aktion „Auf Fels bauen“ der Gemeinde St. Lambertus einen Stein aussuchen und die
Botschaft in ihr Leben mitnehmen. Die Aktion findet statt am Sonntag, 15. September, in der Zeit
von 15 bis 16.30 Uhr vor der Josephskapelle, Emilie-Schneider-Platz 1, am Rheinufer.
- Die Katholische Gemeinde St. Margareta beteiligt sich unter dem Motto: "Wer Durst hat, komme zu
mir!" am
Weinherbst auf dem
Gerricusplatz. Vom 13. bis 15. September ist sie jeweils von 15 bis 20 Uhr auf dem
Fest vertreten und bietet Wasser zum Wein an. Mit Passanten ins Gespräch kommen möchten Mitglieder
der Kirchengemeinde außerdem am Samstag, 14. September, ab 11 Uhr im Pavillon auf einer
Verkehrsinsel an der Haltestelle Staufenplatz, Grafenberger Allee 404. Unter dem Titel „Alles rund
im 'Rund'“ gibt es neben Gesprächen auch Kaffee, Kuchen und kalte Getränke, eine Bastelaktion für
Kinder und fröhliche Volkslieder zum Mitsingen.
- Am Sonntag, 15. September, um 11 Uhr, findet eine
Visionsmesse in der St.-Antonius-Kirche, Am Schönenkamp 143, in
Hassels statt.
- Das
Maxhaus, Schulstraße 11, lädt am Freitag, 13. September, um 19 Uhr zur Eröffnung
der Ausstellung „BildKlang ‚Lumen Fidei‘ – Wenn Kunst alle Sinne berührt" ein. Die
Ausstellung ist eine Co-Kreation des Fotokünstlers Wolfgang Weiss und des
Komponisten Simon Stockhausen. Einen Tag später bietet das Maxhaus unter dem Titel "Sinn &
Leichtigkeit - Im Alltäglichen das Wunderbare sehen“ von 11 bis 18 Uhr eine Auszeit vom Alltag an.
Die Dominikaner laden alle an der Reflektion über den Glauben Interessierten zu einer Themenreihe
ein. In der Dominikanerkirche St. Andreas, Andreasstraße 10, besteht am Samstag, 14. September, um
10.30 Uhr die Möglichkeit, über den eigenen Glauben nachzudenken.