Tschüss Stuttgart: Abschlussgottesdienst des 102. Katholikentags
#lebenteilen - so lautete das Motto des 102. Katholikentages, der mit dem heutigen Abschlussgottesdienst auf dem Stuttgarter Schloßplatz sein Ende fand. Zu Beginn der Eucharistiefeier richtete Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, willkommene Worte an die zahlreich erschienenen Gläubigen. Fünf Tage lang haben die Besucherinnen und Besucher des Katholikentags ihr Leben intensiv miteinander geteilt und gleichzeitig auch mit Gott. Insbesondere jetzt, nach der Zeit der Lockdowns, seien wir wieder auf dem Weg in eine Gesellschaft des Miteinanders, so der Limburger Bischof. Dieses Gefühl des Miteinanders war auch für uns ein wichtiges und stärkendes Erlebnis in diesen Tagen. Wir lernten viele neue Menschen kennen und hatten interessante Gespräche, die uns in vielerlei Hinsicht bereicherten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des diesjährigen Katholikentags war die große Hoffnung auf Frieden in der Ukraine. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, betonte während ihrer Abschlussrede auf dem Gottesdienst, wie wichtig Solidarität für das Land sei. Eine Gesellschaft des Miteinanders solle sich nicht davor scheuen, den Finger in die Wunde zu halten, die die Ukraine für Europa wäre, sondern das Land im Ringen um Freiheit unterstützen.
Abschließend lud Bischof Ulrich Neymeyr alle Teilnehmenden zum nächsten Katholikentag in 2024 nach Erfurt ein.
An dieser Stelle möchten wir Danke sagen für die tolle Zeit auf dem 102. Katholikentag. Danke für die vielen schönen Begegnungen und regen Gespräche. Wir freuen uns, dass wir nun gestärkt und mit neuen Impulsen zurück nach Köln fahren und unsere Eindrücke teilen dürfen. Es war uns eine große Freude! Bis zum nächsten Mal auf dem 103. Katholikentag in Erfurt!