Liebe Mitarbeitende der Pastoralen Dienste,
in diesem Jahr kam die Anregung, dass das Gedenken an Betroffene in die Seelsorgebereiche, Pfarreien und Gemeinschaften getragen werden soll.
Der europäische Gedenktag fällt dieses Jahr auf einen Samstag, sodass entweder in einer eigenen Wortgottesfeier oder in der Vorabendmesse der Betroffenen sexualisierter Gewalt gedacht werden könnte.
Damit wird kein neuer Themensonntag eingeführt und es handelt sich auch nicht um einen „offiziellen“ Gedenktag der liturgisch begangen wird. Der Erzbischof und Generalvikar bittet darum zu prüfen, ob in den am 18. November angesetzten Gottesdiensten, Elemente aufgenommen werden können, um Betroffenen sexualisierter Gewalt zu gedenken.
Der Betroffenenbeirat begrüßt diese Vorgehensweise und verspricht sich mit einem bewussten Gedenken auch eine präventive Auswirkung.