Gotteslob - Nr. 243 | Gotteslob - Ideen für Familien | Erzbistum Köln

Nr. 243 - Es ist ein Ros entsprungen

Geschichten_Erzaehlungen  Geschichte

 


Sie wächst wild in Tirol und den Berchtesgadener Alpen und entfaltet ihre weißen Blütenblätter in milden Wintern pünktlich zur Weihnachtszeit. Bei uns gibt es Christrosen als Zimmerpflanze und Schnittblume. Eine Legende erzählt, wie die Christrose entstand: In der Heiligen Nacht machten sich die Hirten auf den Weg zur Krippe. Jeder nahm ein Geschenk mit – ein warmes Lammfell, Wolle oder Milch. Nur ein Hirtenknabe hatte nichts, was er dem Jesuskind hätte schenken können. Noch nicht einmal eine Blume fand er. Da begann er zu weinen. Und als die Tränen auf die Erde tropften, sprossen wunderschöne Blumen mit weißen Blütenblättern daraus hervor. Voll Freude pflückte sie der Knabe und brachte sie dem Kind in der Krippe. Das Jesuskind legte segnend seine Hände auf die Blumen. Und fortan blühen sie jedes Jahr in der Weihnachtszeit. Und die Menschen nennen sie Christrosen.

Seit der Zeit blüht die Blume jedes Jahr in der Weihnachtsnacht auf, und die Menschen nennen sie die Christrose.

Die Christrose blüht also im Winter, wenn es scheinbar kein Leben gibt. Jesus wird geboren, um Menschen in ausweglosen Situationen zu helfen und sie zu retten. Jesus ist die Rose, die in kalter Zeit blüht und Hoffnung schenkt.

 

Quelle: katholisch.de Christrose


Claudia Kaulmann

 


Malen_Basteln  Malen

 

Quelle: www.peppitext.de

Zur Großansicht auf das Bild klicken