Das Boot bettet sich in Altenkirchen in die Mitmachausstellung >>FLUCHT beWEGt<< ein. Die Ausstellung will dabei die Flüchtlinge mit ihren menschlichen Schicksalen in den Blick nehmen. Die Mitmachstationen informieren nicht nur, sondern die Besucher können selbst aktiv werden, sich berühren lassen, beten und innehalten.
Flüchtlingsboot im Haus der Geschichte

Letzte Station des Flüchtlingsbootes: 30. Oktober - 5. November 2017:Bonn: St. Elisabeth
30. Oktober 2017:Ankunft des Flüchtlingsboots in St. Elisabeth
Unter dem Titel "Rette sich, wer kann" steht die letzte Station der Reise des Flüchtlingsbootes in der Elisabethkirche Bonn. Während die Weltklimakonferenz (COP23) in Bonn beginnt, setzt die Elisabethgemeinde das Boot in Beziehung zum Kimawandel als Fluchtursache.
Zum Abschluss der Reise des Flüchtlingsbootes feiert Kardinal Woelki am 5. November ein Pontifikalamt in der Bonner Kirche.
23.-29. Oktober 2017:Altenkirchen: St. Jakobus Major
16.-22. Oktober 2017:Wuppertal-Barmen: St. Antonius

Vom 16.-22. Oktober besuchte das Flüchtlinsgboot Wuppertal. Ein vielfältiges Programm lädt zur Auseinandersetzung ein: Gottesdienste, Lesungen, Podiumsdiskussionen, verschiedene künstlerische Workshops, eine interaktive Kirchenführung, ein Filmabend und ein Kochevent.
Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen, das gilt auch für den Tanz hier in St. Antonius. Mit Blick auf das Flüchtlingsboot bewegen sich die Tänzer hinter dem Altar. Dance to experience nennt sich das bunte Tanz- und Bewegungsprojekt, zu dem sich Flüchtlinge, Migranten und Wuppertaler zählen.
9.-15. Oktober 2017:Köln: Erzbischöfliches Berufskolleg

Vom 9. bis 15. Oktpber steht das Flüchtlingsboot im Erzbischöflichen Berufskolleg Köln. Der Kontrast der modernen Architektur und des hölzernen Flüchtlingsbootes zeigt bereits auf den ersten Blick, dass hier Lebenswelten aufeinander treffen. Aus Respekt betreten die Schüler das Flüchtlingsboot nicht. Trotzdem ist es präsent, wenn sie innerhalb der nachgezeichneten Umrisse Platz nehmen. Am Projekttag verteilen sich die Aktivitäten rund um das Flüchtlingsboot auf das gesamte Berufskolleg.
3.-8. Oktober 2017:Köln: Ursulinenschule

Vom 3. bis 8. Oktober liegt das Flüchtlingsboot in der Kapelle der Ursulinenschule Köln. Rechtzeitig zum Patrozinium, dem Ursulafest dieses Jahr mit dem Thema „Was ist Heimat?“ Abendgebet, spiritueller Impuls und nächtlicher Gottesdienst bilden den liturgischen Rahmen. Aktionen wie das Bemalen der Fenster mit dem Religionskurs vertiefen das Thema.
17. September - 1. Oktober 2017:Leverkusen-Rheindorf: Kirche Zum Heiligen Kreuz

Das Flüchtlingsboot hat im September 2017 für zwei Wochen in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ zur Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Wert von Heimat eingeladen.
Der Leverkusener Stadtteil Rheindorf-Nord entstand in den 1960er Jahren. Ziel war es Wohnraum für Menschen zu schaffen, die aus den umliegenden Regionen oder aus anderen Ländern als sogenannte „Gastarbeiter“ nach Leverkusen kamen, um dort zu arbeiten. Dadurch treffen in Rheindorf-Nord seit jeher verschiedenste Kulturen aufeinander. Mit der Ausstellung des Flüchtlingsboots möchte die Gemeinde dazu anregen, darüber nachzudenken, was Heimat ausmacht und wie sie im Zusammenleben mit anderen gestaltet werden kann.
8. - 14. September 2017:Düsseldorf-Gerresheim: St. Margareta

Das Flüchtlingsboot des Erzbistums Köln ankert im September in der Basilika St. Margareta in Düsseldorf-Gerresheim. Ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Alle in einem Boot“ lädt zur Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Menschen ein, die ihre Heimat verlassen mussten und den gefährlichen Weg als Flüchtling wagen.
28. August - 8. September 2017:Neuss: Friedrich-Spee-Kolleg

Das Flüchtlingsboot hat wieder angelegt, im Friedrich-Spee-Kolleg in Neuss. Auf dem Weg in ihre Klassen begegnen die Schüler des Weiterbildungskollegs jeden Morgen dem Boot. Für knapp 2 Wochen vom 28. August bis zum 8. September 2017 ist das Flüchtlingsboot im Foyer Thema im Schulunterricht und in der Projektarbeit.
Ein besonderes Highlight war die Aufführung des Schaupsiels "Emigranten". Einer der Schauspieler besucht selbst seit dieser Woche das Berufskolleg.
8.-27. August 2017:Dormagen: Raphaelshaus

Vom 8. bis 27. August (Sommerferien) war das Flüchtlinsboot zu Gast im Raphaelshaus Dormagen. Das Raphaelshaus ist eine Jugendhilfe-Einrichtung. Die Veranstaltungen am Jugendhilfezentrum werden von geschlossenen Gruppen durchgeführt. Damit können sich Kinder und Jugendliche intensiv mit dem Thema Flucht auseinandersetzen.
13.-27. März 2017:Bergisch Gladbach-Refrath: St. Johann Baptist

In St. Johann Baptist ist das Flüchtlingsboot in Begleitung eines weiteren kleinen Bootes. Gebaut wurde es von einem christlichen Flüchtling aus Pakistan ist es für externe Veranstaltungen, wo es auch Platz in kleineren Räumen findet.
1.-12. März 2017:Solingen-Ohligs: St. Joseph

In Solingen-Ohligs stand das Boot in der Kirche St. Joseph. Parallel zur Station des Flüchtlingsbootes wurde die Installation "Mare Nostrum" der iranischen Künstlerin Zahra Hassanabadi gezeigt.
Ein besonderer Höhepunkt war die Aufführung von Teilen des Musicals "Ich brauch‘ nicht viel". Kunst- und kulturschaffende Flüchtlinge und Solinger gründeten 2016 „we perform“ und erzählen ihre Geschichten in einer gemeinsamen Aufführung aus Musik, Theater, Tanz, Malerei, Fotografie und Film.
4.-19. Februar 2017:Euskirchen: Kirche Herz Jesu

27. November 2016 - 2. Februar 2017:Köln: St. Maria Lyskirchen

Die erste Station des Bootes war in der Advents- und Weihnachtszeit 2016/17 die alte Schifferkirche St. Maria Lyskirchen am Kölner Rheinhafen. Auf dem Boot wurde die Milieukrippe aufgebaut. Diese Krippe verbindet die Geschichte von Weihnachten mit aktuellen Bezügen zum Zeitgeschehen.
24. Mai 2016 - 17. November 2016:Köln: Hoher Dom

Das Flüchtlingsboot, das im Mai 2016 nach Köln kam, diente an Fronleichnam als Altar. "Wir wollen den Menschen auf der Flucht deutlich machen, dass Christus sich so mit ihnen identifiziert, dass er mit ihnen im Boot sitzt. Sie sollen hier bei uns eine neue Lebensperspektive gewinnen", erklärt Kardinal Woelki.
Als Mahnzeichen wurde das Boot anschließend bis November 2016 im Dom aufgestellt, bevor es eine Reise durch viele Stationen im Erzbistum Köln angetreten hat.