Du bist ein Segen - eine Idee für Ihre/n Partner/in

„Du bist ein Segen!“ Haben Sie das mit Blick auf Ihren Partner, Ihre Frau, Ihr(e) Kind(er) auch schon manchmal gedacht?
Das Wort „segnen“ (lateinisch: benedicere) enthält eigentlich zwei Wörter: bene = Gutes und dicere = sagen.
Gutes sagen – mit Kritik sind wir immer schnell dabei, wir Menschen sind ja schließlich darauf aus, aus den Fehlern zu lernen und immer besser zu werden.
Gutes sagen – es tut aber auch soooo gut, wenn wir uns etwas Gutes sagen oder gesagt bekommen. Ohne Lob und positive Rückmeldung verkümmern wir.

Nun geht es aber beim bene-dicere = segnen nicht um das Lob, wenn uns etwas gelungen ist. Es geht darum, sich Gutes von Gott sagen lassen und Gutes einander zu sagen:
Du bist ein Segen!
Es ist gut, dass du da bist!
Es ist gut, dass du so bist und nicht anders!

Haben Sie nicht noch irgendwo einen Bogen Briefpapier oder eine schöne Postkarte?
Wenn nicht, werden Sie erfinderisch. Zeichnen Sie oder drucken Sie sich eine schön gestaltetet Seite aus…
Und dann legen Sie los: 
Schreiben Sie Ihrem Partner, Ihrer Partnerin einen Brief, wie Sie es vielleicht vor langer Zeit einmal gemacht haben. Oder ist es das erste Mal?
Schreiben Sie ihn mit der Hand…
… und schreiben Sie auf, warum der Partner, die Partnerin für Sie ein Segen ist.

Verschließen Sie den Brief. Adressieren Sie ihn an Ihren Mann, Ihre Frau und frankieren Sie ihn. Geben Sie die Briefe zur Post, vielleicht erst in einer Woche oder einem Monat, vielleicht auch sofort.

Bene-dicere = Gutes sagen = segnen: das können wir immer wieder erfahren – im Miteinander, wenn wir uns Gutes sagen.
Bene-dicere – Gutes sagen = segnen: das können wir auch von Gott erfahren. Denn er sagt uns Gutes zu: Jedem alleine, Ihnen als Paar, und vielen in der Familie.

Und für den Alltag:
„Es ist gut, den Morgen immer mit einem Kuss zu beginnen und jeden Abend einander zu segnen!“ (Papst Franziskus)

Geht übrigens auch in der Familie. Probieren Sie es doch einmal aus!

Passendes Lied: Du bist gesegnet, ein Segen bist du von Helge Burggrebe