Flexibilisierung, Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit bringen neben Arbeitserleichterungen auch neue Leistungsanforderungen mit sich. Dazu zählen die Bewältigung einer immer größeren Informationsflut, höhere Verfügbarkeitserwartungen und die Herausforderung durch Arbeitsverdichtung. In Verbindung mit dem Anspruch, Beruf und Privatleben zu vereinbaren, kann das zu Erkrankungen führen.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement entwickelt Strukturen für gesundes Arbeiten, fördert systematisch die Gesundheitskompetenz der Mitarbeitenden, stärkt die Mitarbeiterbindung, vermindert Fluktuation und erhält die Beschäftigungsfähigkeit.
Als Instrumente zur Vorbeugung von Erkrankungen dienen Gefährdungsbeurteilungen, die betriebliche Gesundheitsförderung und das betriebliche Eingliederungsmanagement.