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Wallfahrt zum Semesterabschluss

Zurückschauen, um nach vorne blicken zu können

Datum:
26. Februar 2022
„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit“ (Hebr 13,8) – kaum ein Leitsatz würde besser passen, um zu beschreiben, zwischen welchen Polen sich das Leben in Redemptoris Mater Köln während des zu Ende gehenden Semesters erstreckt hat: einerseits die immer noch virulente Pandemie, andererseits erste Anzeichen einer neuen Normalität mit Vorlesungen, an denen wir wieder präsentisch teilnehmen konnten; einerseits viele Herausforderungen - Termine mussten organisiert, Projekte voran-getrieben und der Alltag im Haus gestaltet werden – andererseits Gottes Treue zu erleben – so konnten auch in diesem Semester Wege gefunden werden, um die bestmögliche Ausbildung der Priesterkandida-ten zu fördern; etwa durch Studientage, Sprachkurse oder Missionspraktika.

Wallfahrt vom Redemptoris Mater Köln nach Kohlhagen zum Abschluss des Wintersemesters 2021/2022

 

„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit“ (Hebr 13,8) – kaum ein Leitsatz würde besser passen, um zu beschreiben, zwischen welchen Polen sich das Leben im Redemptoris Mater Köln während des zu Ende gehenden Semesters erstreckt hat: einerseits die immer noch virulente Pandemie, andererseits erste Anzeichen einer neuen Normalität mit Vorlesungen, an denen wir wieder in Präsenz teilnehmen konnten; einerseits viele Herausforderungen - Termine mussten organisiert, Projekte vorangetrieben und der Alltag im Haus gestaltet werden – andererseits Gottes Treue zu erleben – so konnten auch in diesem Semester Wege gefunden werden, um die bestmögliche Ausbildung der Priesterkandidaten zu fördern; etwa durch Studientage, Sprachkurse oder Missionspraktika. 

All dies konnten wir in unserer Wallfahrt nach Kohlhagen, einem der wichtigsten Orte der Marienverehrung im Sauerland vor Gott bringen – trotz des am Abend vorher wütenden Sturmtiefs war es uns auch möglich, mehrere Stunden zum Wallfahrtsort bei eisigem Wind und strahlendem Sonnenschein zu wandern. In Kohlhagen selbst durften wir dann dank der Großzügigkeit von Pfarrer Heinrich Schmidt, einem langjährigen Freund und Förderer des Hauses eine Messe in der Pilgerkirche am Wallfahrtsort feiern, in der dieser uns ermutigte, auch in den gegenwärtig herausfordernden Zeiten an der Zuversicht auf die göttliche Providenz festzuhalten, für die Maria selbst ein Beispiel ist. Nach dieser geistlichen Nahrung war anschließend auch für das leibliche Wohl gesorgt. 

So machte dieser Semesterabschluss im Allgemeinen und der Zielort der Pilgerfahrt im Besonderen deutlich: Solch eine Wallfahrt ist Ausdruck des eigenen Pilgerweges mit Gott und Zeichen der im Glauben zentralen Verschränkung von der Dankbarkeit für das Vergangene, der Bitte um Beistand in der Gegenwart und der Hoffnung auf ein Mitgehen Gottes auch in der Zukunft. Oder, mit den Worten des hl. Johannes Paul, die uns unser Regens mit auf den Weg gab: Gott „lädt uns ein, dankbar der Vergangenheit zu gedenken, leidenschaftlich die Gegenwart zu leben und uns vertrauensvoll der Zukunft zu öffnen.“

Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater Köln

Priesterseminar Redemptoris Mater Köln

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