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Netzwerktag 2025: Mit Haltung(en) netzwerken!

Netzwerktag - Rückblick

Sehr, sehr positive Rückmeldungen von vielen Seiten gibt es zum Netzwerk-Tag 2025. Über 150 Mitwirkende, 22 Aussteller, 9 Referent/innen haben den Tag geprägt und lassen ihn nun an vielen Stellen wirksam werden.

Erfreuen Sie sich an den tollen Bildern, den Materialien zum Hauptimpuls und den Materialien aus den acht Workshops.

Im Aquarall-Stil bunt gezeichnete Menschen stehen aufrecht und halten sich an den Händen

Ein bebilderter
Rückblick auf den Tag

Klicken Sie auf die Bilder, um das gesamte Bild in voller Größe zu sehen.

Anmeldung im Tagungsbüro mit Marlies Walter und Maria Cremer

MBO-250520-Netzwerk-Tag-042

Begrüßung durch Astrid Kafsack

Leiterin des Fachbereiches KÖB, Familienzentren & Verbände

Der Tagungsflyer

Tagungsflyer Seiten 1 und 4
Tagungsflyer Seiten 2 und 3

Willkommenscafè zu Beginn

Die Mitwirkenden im Maternussaal

Das Organisationsteam

7 Bilder

Hauptimpuls von Transformationscoach Martin Permantier

8 Bilder

Sechs Austauschrunden zum Hauptimpuls

8 Bilder

8 Bilder

6 Bilder

10 Bilder

Der Netzwerk-Marktplatz mit zweiundzwanzig Aussteller/innen

18 Bilder

Acht Workshops am Nachmittag

8 Bilder

Verlosung und Fröhlicher Abschluss

Die Materialien zum Hauptimpuls

Die Materialien aus den acht Workshops

Wenn wir in verantwortlicher Rolle mit anderen Menschen arbeiten, kommt es auf unsere Haltung an. Wie ein innerer Kompass kann sie uns im beruflichen Alltag die nötige Orientierung verschaffen - gerade dann, wenn es unübersichtlich, widersprüchlich oder herausfordernd wird. Doch hilft uns nicht jede Haltung, die wir aus unserer Lebensgeschichte mitbringen. Eine "professionelle Haltung" ist gefragt. Unser beruflicher Erfolg, unsere Gesundheit und Arbeitszufriedenheit und – nicht zu vergessen - die Entwicklungsbedingungen Anderer können wesentlich davon abhängen. 

Doch – was bedeutet das genau? Wie muss ich mich innerlich aufstellen, um pädagogisch wirksam zu sein und dem herausfordernden Alltag gewachsen zu sein?

Der Workshop bietet praxisnah Einblicke und Antworten an und lädt zum Mit- und Weiterdenken ein.

Referentin: Katrin Halfmann, Erzieherin, Lehrerin, Psychologin, Mediatorin, Autorin, Mitarbeiterin des Instituts Schulz von Thun, Lübeck (Frau Halfmann wird zum Workshop digital zugeschaltet.)

Auf fehlerfreies Handeln zu setzen, ist in modernen Arbeitswelten kaum noch sinnvoll. Sie sind zu komplex und vielschichtig. Dennoch führt die Angst vor Misserfolg und Kritik oft zu übermäßiger Vorsicht: Lieber vertraute Wege beschreiten, als das Risiko eines kleinen Scheiterns einzugehen.

Der Workshop soll Netzwerkerinnen und Netzwerkern den Rahmen bieten, ein auf Lernen und Wachstum ausgerichtetes Mindset zu entwickeln und Wege zu finden, psychologische Sicherheit innerhalb der Netzwerke zu fördern. Denn wer gemeinsam den Mut hat, zu scheitern, findet auch den Mut, neue, innovative Netzwerkaktivitäten zu wagen.

Referent: Guido Conrad, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Business Coach, Berater, Essen

In diesem experimentellen Workshop werden Sie durch ein Werte-Pokerspiel und einfachen Körperübungen eingeladen, sich der eigenen Haltung und den eigenen Werten bewusst zu werden.

Neue Perspektiven dürfen entdeckt und neue Haltungen ausprobiert werden.

Referent/in: Ursula Dannhäuser, Dipl.-Psych., Leiterin der EFL Beratungsstelle Bonn, und Dr. David Reinhaus, Dipl.-Psych., Leiter der EFL Beratungsstelle Düsseldorf

Sport macht das Menschliche gut erkennbar und ist ebenso ein Trainingsfeld für das Menschliche, für Persönlichkeit und für Gemeinschaft.

Gerade im Spitzensport lässt sich deutlich nachweisen, welche Faktoren Einzelkämpfer zu einem guten Team machen. Diese Erfahrungen wollen wir für unseren Arbeitsalltag nutzbar machen.

Dabei geht es wesentlich mehr um Werte und Visionen, als viele beim Thema Sport vermuten würden. Entsprechend nehmen wir in dem Workshop Mythen zum Thema Teamwork, essentielle Bestandteile und die wichtigsten Schritte hin zu einem Top-Team in den Blick.

Referent: Nicolas Niermann, Geschäftsführer des DJK Sportverbandes im Erzbistum Köln

Die Materialien zum Workshop erscheinen in Kürze.

Das Anliegen "Familie/Familienmitglieder" teilen viele gesellschaftliche Gruppen mit den Netzwerken: örtliche Väter-Gruppen, Eltern-Cafés, Treffs von Regenbogen-Familien … Dazu kommen viele Service-Anbieter, Medien, Dienstleister, kommunale Ämter, Einrichtungen, gesellschaftliche Interessenvertretungen/-verbände etc. Und natürlich auch die Angebote der evangelischen Kirche und anderer Glaubensgemeinschaften.

Es fehlt dem Netzwerk oft die Zeit, nach ihnen zu recherchieren und den Kontakt aufzunehmen. Ab und an fehlt der Mut, die noch unbekannten Gruppen oder Institutionen zu kontaktieren, nach Gemeinsamem zu fragen sowie Unterschiede festzustellen und gegebenenfalls eine passende Zusammenarbeit zu beginnen.

Wir überlegen im Workshop, wie Netzwerke kontaktfreudiger und dialogbereiter vorgehen, aber auch mit einer klaren Haltung; wie sie zuversichtlich und offen "unbekanntes Territorium" betreten, was sie im Gespräch von anderen "Anbieter/innen" erfahren wollen, welche Themen sie dort setzen möchten oder ablehnen. Und: Wie können Netzwerke durch Kooperationen mit gesellschaftlichen Gruppen bewusste Zeichen setzen?

Referentin: Annika Triller, Historikerin, Diözesansekretärin des KAB Diözesanverbandes Köln, Köln

Kooperativ, ermutigend, sozial, situationsorientiert – das meint "kess", das Kürzel für den Kess-Ansatz. Dahinter steckt eine Haltung, die es ermöglicht, mit anderen zusammen Entwicklungen ermutigend, kreativ, wertschätzend und wertorientiert anzustoßen – in Elternkursen von "Kess-erziehen" genauso wie in der Netzwerk-Arbeit und deren Angebote. 
Der Workshop führt erfahrungsorientiert in den "K-e-s-s-Ansatz" ein, der durch gelingende Begegnungen ein bereicherndes, förderliches, ermutigendes Miteinander und Arbeiten stützt. Kernfragen sind dabei: Wie gewinne ich andere zu einem gemeinsamen Engagement? Wie stärke ich meine positive Sicht? Wie kann ich integrieren, motivieren, Auseinandersetzungen förderlich gestalten?

Referent: Christof Horst, Leiter des Kess-Institutes für personale Pädagogik, AKF e.V., Ehe- Familien- und Lebensberater, Dipl. Päd. Und Dipl.-Theol., Bonn

Im Netzwerk arbeiten Personen miteinander, die familienorientiert handeln – in diakonischer Weise wie auch verkündigend und liturgisch. Dabei hilft ihnen, dass sie einen weiten Blick auf das Leben haben, die Freuden und Sorgen von Familien und von Familienmitgliedern kennen und um deren auch religiöses Fragen wissen.

Durch einen kollegialen Austausch dieser Erfahrungen und Kenntnisse kann für die Netzwerker/innen die gemeinsame Arbeit zu einer Quelle vielfältiger religiöser bzw. spiritueller Inspiration werden. Auch das Weiterentwickeln der verschiedenen Netzwerk-Angebote kann dadurch sehr unterstützt werden.

Der Workshop möchte anregen, diese Inspirations-Chance der Netzwerk-Arbeit zu betrachten. Dafür können u.a. praktische Fragen besprochen werden: „Wo geschieht dieser Austausch im Netzwerk bereits heute? Wie können wir uns diese Oasen-Zeit weiterhin sichern?“ Aber auch inhaltliche Fragen wie diese: „Wofür stehen wir ein? Woraus leben wir? Was geben wir weiter?“

Referentin: Ute Freisinger-Hahn, Pastoralreferentin, Geistliche Begleiterin, pastorale Leitung des Netzwerkes Katholisches Familienzentrum in BiOs, Köln

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmer/innen praktische Werkzeuge und – auch innere – Strategien an die Hand zu geben, damit sie KI effektiv und verantwortungsvoll in ihrem Netzwerk-Alltag einsetzen können.

Deshalb bietet der Workshop zum einen eine Einführung in das Texte-Schreiben mit Künstlicher Intelligenz. Die Teilnehmer/innen erfahren, wie KI-Textgeneratoren (zum Beispiel ChatGPT) arbeiten und welche Eingaben und Vorgaben – sogenannte Prompts – sie benötigen, um ansprechende und verständliche Texte vorformuliert zu bekommen.

Zum anderen wird gemeinsam diskutiert, welche Haltung es ermöglicht, KI sowohl hilfreich als auch kritisch in der Netzwerk-Arbeit zu nutzen.

Referent: Matthias Kostrzewa, freier Medienberater und Digitalisierungsbeauftragter der Professional School of Education, Ruhr-Universität Bochum | Bochum

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Vielen Dank für den erfolgreichen Netzwerk-Tag 2025!