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Service

Kirchenvorstand – Ein verantwortungsvolles Ehrenamt mit Gestaltungsmöglichkeiten

In der Kirchengemeinde vor Ort mitentscheiden was passiert – das geht. Nicht nur rund um Glaubensthemen ist Mitwirkung gefragt, sondern auch bei ganz praktischen Fragen: Wofür soll die Kirchengemeinde Geld ausgeben? Welches Personal kann eingestellt werden? Welche Baumaßnahmen sind notwendig und sollen umgesetzt werden? Der Kirchenvorstand ist das zentrale Gremium für die Vermögensverwaltung der Kirchengemeinden. Die Amtsinhaber vertreten die Kirchengemeinde auch in Rechtsgeschäften nach außen. Bestimmt werden sie alle fünf Jahre durch eine demokratische Wahl.

Mehr Informationen dazu, wie man Kirchenvorstand wird, was Kirchenvorstände gestalten können, welche Rechte sie haben aber auch mit welcher Verantwortung das Amt verbunden ist, finden Sie auf dieser Seite. 

Bereits amtierende Kirchenvorstände finden Neuigkeiten im monatlichen KV-Newsletter und voraussichtlich in den nächsten Wochen auch im Intranet des Erzbistums Köln (u.a in der Gruppe ServicePoint Kirchengemeinden). Unter Service für Kirchengemeinden finden Sie außerdem Ihren Ansprechpartner für konkrete Themengebiete aus der Kirchenvorstandsarbeit.

Save-The-Date: Am 8. und 9. November sind Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen

Sie wollen vor Ort mitgestalten? Dieses Jahr ist dafür ein „Super-Wahljahr“. Ob als Kandidat für den Pfarrgemeinderat oder für den Kirchenvorstand – Ihr Engagement ist gefragt.

Mehr Informationen dazu wie Sie sich aufstellen lassen können, welche Kompetenzen gebraucht werden und wie die Zeitpläne aussehen finden Sie hier:

KV-Wahl

PGR-Wahl

Newsletter für Kirchenvorstände - Anmelden

Der monatliche Newsletters informiert Kirchenvorstände über aktuelle Themen. Um den KV-Newsletter zu erhalten, melden Sie sich bitte mit Ihrer E-Mail-Adresse an.

Wichtig: Nach der Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail an die von Ihnen hinterlegte E-Mail-Adresse. Erst mit Aktivierung des Links in der E-Mail ist Ihre Anmeldung bestätigt und abgeschlossen.

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KV Newsletter Archiv

Im Newsletter-Archiv finden Sie alle bisher erschienen KV-Newsletter.

Kirchenvorstand - die Basics

Wie sich der Kirchenvorstand zusammensetzt, wie er gewählt wird und welche Aufgaben er erfüllt, ist seit 2024 durch das kirchliche Vermögensverwaltungsgesetz geregelt. Um einen schnellen Überblick zu erhalten, sind die wesentlichen Inhalte des Gesetzes in der Videoreihe „Kirchenvorstandsrecht“ zusammengefasst.

Einführung in das KVVG

Einführung in das KVVG

Beschlussfähigkeit und Beschlussfassung

Beschlussfähigkeit und Beschlussfassung

Zusammensetzung KV
15. Mai 2025

Zusammensetzung KV

Neue virtuelle Sitzungsformate

Neue virtuelle Sitzungsformate

Vorsitz und Einberufung

Vorsitz und Einberufung

Handeln im Rechtsverkehr

Handeln im Rechtsverkehr

Fachwissen einbringen – die Ausschussarbeit im Kirchenvorstand

Jeder hat besondere Fähigkeiten, nicht alle müssen alles können. Entsprechend dieses Mottos teilt sich der Kirchenvorstand die fachliche Arbeit im Rahmen von Ausschüssen auf. Einige Ausschüsse sind vom KVVG vorgegeben, andere, wie bspw. die Ausschüsse zur Erledigung ortsbezogener Aufgaben können nach Bedarf vor Ort eingerichtet werden. 

Mehr zur Ausschussarbeit

Ausschussarbeit

Ausschussarbeit

Veränderungsprozesse als Kirchenvorstand begleiten

Im Erzbistum Köln laufen derzeit viele Veränderungsprozesse parallel. Dies dient dazu, die Kirchengemeinden für die Zukunft möglichst gut aufzustellen. Diese Prozesse bringen viele Fragen und Anpassungsnotwendigkeiten mit sich. Im Folgenden finden Sie weiterführende Informationen zu zentralen Vorhaben im Erzbistum Köln.

Fusionen

Neben Informationsvideos zu Fusionen von Kirchengemeinden  finden Sie hier ebenfalls, Dokumente und Arbeitshilfen zur Entwicklung Pastoraler Einheiten.

Transformationsprogramm

Im Transformationsprogramm werden verschiedene Projekte gebündelt, die bereits heute künftige Herausforderungen im Erzbistum Köln den Blick nehmen und dafür Sorge tragen, das kirchliche Leben der Zukunft auf ein tragfähiges organisatorisches Fundament zu stellen. 

Ziel des Transformationsprogramms ist es, die Verwaltung so aufzustellen, dass sie die pastoralen Aufgaben besser unterstützen und den Herausforderungen von weniger Mitgliedern, weniger Kirchensteuermitteln und weniger Priestern sowie pastoralen Mitarbeitenden besser begegnen kann. Um das zu erreichen, werden im Transformationsprogramm die wichtigsten Themen bearbeitet und gemeinsam betrachtet. Dazu gehören die Projekte: „Serviceangebote für Pastorale Einheiten“,  „KiTa-Träger“, „Pfarrliche Immobilien“ und „Verwaltung Pastoraler Einheiten“​.

Die Grundlage für alle Projekte im Rahmen des Transformationsprogramm bilden die „Pastorale Schwerpunktsetzung“, der „Wirtschaftliche Rahmenplan 2030“ und ein noch genauer zu definierender „Nachhaltigkeitsplan“. Für Kirchenvorstände bedeuten die anvisierten Veränderungen im Rahmen des Transformationsprogramms, dass sie in ihrer Arbeit – genauer noch in Verwaltungsaufgaben – langfristig bessere Unterstützung erfahren sollen. Dies gehört zur Zielsetzung und zeigt sich dadurch, dass die Rollen und Aufgaben von Haupt- und Ehrenamt gleichermaßen in den Blick genommen und weiterentwickelt werden.  Fragen, die zukünftig noch konsequenter unterschieden werden müssen, lauten: Was kann dauerhaft durch Ehrenamtliche, was durch hauptamtliche und was durch Dienstleister geleistet werden? Und was muss entfallen? 

Weitere Informationen zum Transformationsprogramm sind bald auch im Intranet verfügbar.

Kontakt für Rückfragen unter transformation[a]erzbistum-koeln.de 

Unterstützungsangebote für Kirchenvorstände

Die Kirchengemeinden leben durch die Unterstützung der Ehrenamtler und sind darauf angewiesen. Deshalb ist es dem Erzbistum umgekehrt ein Anliegen, die Kirchenvorstände so gut wie möglich bei Ihren Aufgaben zu unterstützen. Dazu finden Sie auf der Seite Service für Kirchengemeinden die verschiedenen Fachbereiche des Generalvikariates Köln und die zuständigen Ansprechpartner.

Nach Amtsantritt sind für das erste Halbjahr 2026 unterschiedliche Schulungen zur KV Arbeit geplant.

 

SAPE

Das Ziel des Projekts SAPE (kurz für Serviceangebote für Pastorale Einheiten) ist der Aufbau von leistungsfähigen und standardisierten Dienstleistungen für die Finanz- und Vermögensverwaltung der Kirchengemeinden.

Der Fokus liegt dabei besonders auf den Aufgabenfeldern der heutigen Regionalrendanturen, die in ihrer Struktur an ein Ende gekommen sind. Das bedeutet, dass Veränderungen an einzelnen Stellschrauben / Teilbereichen im bestehenden System nicht zu einer grundsätzlich zukunftsfähigen Struktur führen und das Gesamtsystem zugunsten einer zukunftsfähigen Gesamtstruktur neu aufgestellt werden muss. 

Die neuen Serviceeinheiten, die planmäßig zum 1. Januar 2026 an den Start gehen sollen, übernehmen für die Pastoralen Einheiten unterstützende Aufgaben in der Finanz-, Personal, Bau- und Mietverwaltung. Die Verwaltung von Kitas hingegen übernimmt der neu gegründete Kita-Träger Katholino.

Damit Kirchenvorstände von den klar strukturierten und  standardisierten Serviceleistungen profitieren können, ist es notwendig die entsprechenden Beschlüsse zu fassen und die Trägerschaft der GVB auf die neue Serviceeinheit und das Generalvikariat zu übertragen.

Ansprechpartner zum Projekt SAPE serviceangebote-pe[a]erzbistum-koeln.de

Noch Fragen?

Der ServicePoint Kirchengemeinden steht für Ihre Fragen rund um das Thema Kirchenvorstand gerne zur Verfügung und vermittelt bei Bedarf weitere Ansprechpartner.

Service für Kirchengemeinden

 

Weitere Informationen zu Projekten und Karten des Erzbistums Köln finden Sie hier: