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Brasilien-Reise: Projekte nachhaltig in die Zukunft planen

Weltkirche-Weltmission: Brasilien-Reise 2022
Datum:
29. Juli 2022
Delegation der Abteilung Weltkirche-Weltmission trifft langjährige Projektpartner in Brasilien

Fortaleza: eine Stadt voller Gegen­sätze und Ex­treme. Hier an der Ost­küste Brasi­liens sind Kir­che und Glau­be eng ver­wurzelt mit den Men­schen. Eine Stütze der Hoff­nung, die das Erz­bistum durch seine lang­jährige Partner­schaft schon unter Kar­dinal Frings maß­geblich mitge­fördert hat.

Nadim K. Ammann, Christoph Huber und Silvia Schmitz treffen ihre Part­ner dort, wo die Welt­kirche-Welt­mission beim Auf­bau gehol­fen hat: in den Kir­chen, Glaubens­orten und Gär­ten verge­wissern sie sich, wie die Koopera­tionen mit den Jahren ste­tig ge­wachsen sind. Nun stehen neue Heraus­forderun­gen bevor: Corona und die Infla­tion haben die Schwierig­keiten im Land ver­schärft, stei­gende Energie­preise und Natur­katas­trophen durch den Klima­­wandel könn­ten sich in Zukunft häu­figer ereig­nen.

Zukunfts­fähige Projekte för­dern

Zusammen mit den lang­jährigen Part­nern ist nun das indi­viduelle Ge­spräch ge­fragt, das gemein­sam die Wei­chen für die Zukunft legen soll: Nun sollen vor allem Pro­jekte geför­dert wer­den, die nicht nur darauf zie­len, die Not zu besei­tigen, son­dern auch auf Dauer zukunfts­fähig und sogar gewinn­bringend für die Part­ner sind. „Wir erleben eine große Offen­heit und Dank­bar­keit“, schil­dert Nadim Ammann mit einigen Im­pressionen vor Ort. Im Sitz der re­gionalen Bischofs­konferenz wird die Ab­teilung alle neun Bischöfe und Diözesan­administra­toren treffen, um mit ihnen die Zu­kunft zu pla­nen. „Es geht um eine echte Partner­schaft, die in den nächs­ten Jahren den Part­nern helfen wird, lang­fristig unab­hängig zu sein“, schreibt Ammann.

Gemein­sam den Men­schen helfen

Beim Besuch mit den Elisabeth­schwestern habe er die Freude der Schwes­tern an ihrer Be­rufung buch­stäblich hören können. „Die Schwes­tern haben plötz­lich die Gitarre aus­gepackt und mit uns Lieder ge­sungen.“ In einem großen spiri­tuellen Zen­trum hat die Dele­gation er­lebt, wie 23 Bewe­gungen und geist­liche Gemein­schaften gemein­sam tätig sind. Es wer­den an diesem Ort Waisen­kinder und Obdach­lose aufge­nommen, allein­erziehen­den Frauen ge­holfen und HIV-Patien­ten behan­delt. „Die Kirche liegt ganz im Zen­trum der An­lage und ist der täg­liche Ort der Begeg­nung für alle Gruppen, der Zusammen­halt ist wirk­lich beein­druckend“, schil­dert er.

Einige Im­pressionen der Bra­silien-Reise 2022 sehen Sie hier so­wie regel­mäßig auf den Social-Media-Kanälen des Erz­bistums Köln.

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