Essstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen des Jugendalters. Betroffen sind vor allem Mädchen und junge Frauen im Alter von etwa 12 bis 25 Jahren; es wird geschätzt, dass rund fünf Prozent dieser Altersgruppe an Essstörungen leiden. Für Jungen und junge Männer schienen Essstörungen lange Zeit kaum ein Thema zu sein, doch inzwischen sind auch sie immer häufiger betro.
Es gibt kaum eine Schule, an der nicht einzelne Schülerinnen oder auch Schüler an einer Ess-Störung leiden, oft lange im Verborgenen. Wird die Krankheit offensichtlich, sind Außenstehende – Freundinnen und Freunde ebenso wie Eltern oder Lehrkräfte – oft unsicher, wie sie Betroffene unterstützen können.
Das Projekt:
- informiert über die Entstehung und die Folgen von Essstörungen.
- stärkt Jugendlichen den Rücken, damit Essstörungen erst gar nicht entstehen.
- macht Mut und zeigt kreative Wege aus der Essstörung.
- bietet Betroffenen und deren Angehörigen frühzeitig Hilfestellung an.
- unterstützt pädagogische Fachkräfte mit begleitenden Schulungen und Arbeitsmaterialien.
Zielgruppen
- Schüler (ab 8. Klasse aller Schularten)
- Jugendliche und junge Erwachsene
- Eltern und Angehörige von Betroffenen
- Multiplikatoren aus Schulen, Jugend- und Gesundheitsämtern, Beratungsstellen, Kliniken und anderen Einrichtungen der Jugendarbeit