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Festjahr in der romanischen Kirche am Kölner Neumarkt ab 28. März:1000 Jahre Basilika St. Aposteln Köln

Logo: 1000 Jahre St. Aposteln
Datum:
11. März 2021
Von:
Newsdesk/Je
Festjahr in der romanischen Kirche am Kölner Neumarkt ab 28. März

Die romanische Basilika St. Aposteln in Köln feiert ihr 1000-jähriges Bestehen mit einem Festjahr. Die Kirche prägt seit Jahrhunderten das Bild des Neumarkts mitten in der Kölner Innenstadt. 

Von Palmsonntag 2021 bis zum Ende des Kalenderjahres ist ein vielfältiges Programm mit über 70 Veranstaltungen geplant: Es wird große Gottesdienste geben, zu denen auch Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und Ministerpräsident Armin Laschet zugesagt haben, außerdem herausragende Konzerte, die z.T. in Kooperation mit dem WDR veranstaltet werden, caritative Veranstaltungen und Angebote für sozial Schwache, interessante Vorträge und Ausstellungen sowie Kirchenführungen der besonderen Art.

Highlights im Festprogramm

  • 2. Mai, 12:45 Uhr: Kirchenführung für Kinder
  • 29. Juni, 20:00 Uhr: Apostelkonzert „Messiah“ von Händel
  • 15. Juli, 20:00 Uhr: Apostelkonzert „Glockenkonzert“
  • 25. Juli, 18:00 Uhr: Apostelkonzert „Open Air“ mit Teilen aus Händels Wasser- und Feuerwerksmusik
  • 19. September, 10:30 Uhr Pontifikalamt anlässlich 1000 Jahre St. Aposteln mit Kardinal Woelki
  • 21. November, 16:00 Uhr: Festkonzert 1000 Jahre St. Aposteln

Bei allen geplanten Veranstaltungen werden die Corona-Schutzregeln beachtet. Daher müssen für alle Veranstaltungen und für die großen Gottesdienste vorab Ticktes gebucht werden.

In einer „Festschrift“, einem 80-seitiges Magazin, finden Sie das Festprogramm und interessante Artikel zur Geschichte und zum Leben an St. Aposteln.

> Mehr zum Festprogramm auf der Website von St. Aposteln

 

Geschichte von St. Aposteln

Gerade außerhalb der Kölner Stadtmauer an der Straße nach Aachen, an der ein altes Apostelkirchlein gestanden hatte, ließ der Kölner Erzbischof Pilgrim nach 1021 eine dreischiffige Basilika und ein daran angrenzendes Chorherrenstift erbauen. Nach einem Brand 1198 erhielt die Kirche ihre jetzige Gestalt.

Bei einer Umgestaltung während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Krypta zugeschüttet und blieb vergessen, bis sie nach dem Zweiten Weltkrieg beim Wiederaufbau entdeckt wurde.

Die Schäden des Zweiten Weltkrieges waren verheerend. Fast alle Dächer, Gewölbe, Zwerggalerien und Giebel sowie die nördliche Seitenschiffwand waren eingestürzt. Der Westturm wurde von einem schweren Bombentreffer beschädigt. Im stehengebliebenen Mauerwerk klafften tiefe Risse. Der Wiederaufbau begann 1948/49 und dauerte bis 1975.

Seit 2005 vervollständigt die „Weltjugendtagsglocke“ das Hauptgeläut der Kirche, das damit aus sechs Glocken besteht. Darüber hinaus hängt eine kleine Glocke im südlichen Flankierungsturm.

St. Aposteln gehört zu den 12 großen romanischen Kirchen Kölns.

Fotostrecke Basilika St. Aposteln

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