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Dankbarkeit für Hilfen in großer Not:Generalvikar Assmann berichtet von Solidaritätsreise nach Myanmar

Während ihrer Solidaritätsreise besuchen Generalvikar Msgr. Assmann und Nadim Ammann eine Gemeinde, deren zerstörte Kirche wieder aufgebaut wird.
Datum:
2. Sept. 2025
Von:
Newsdesk
Generalvikar Msgr. Guido Assmann und Nadim Ammann, Leiter des Bereichs „Weltkirche & Dialog“ im Erzbistum Köln, waren Ende August zu einer Solidaritätsreise in Myanmar. Nach dem Erdbeben im März hat sich die Situation in dem Land nochmals verschlechtert.

Das Erzbistum Köln leistete nach dem Erdbeben eine Soforthilfe in Höhe von 300.000 Euro. In einem Brief an Kardinal Charles Bo, Erzbischof von Yangon, schrieb Kardinal Woelki damals, dass er die Menschen in Myanmar in seine Gedanken und Gebete einschließe.

Bei seinem Solidaritätsbesuch in Myanmar hat Generalvikar Assmann nun Menschen getroffen, die durch Erdbeben und Krieg alles verloren haben. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort hilft das Erzbistum Köln mit Lebensmitteln und beim Wiederaufbau zerstörter Kirchen.

Hilfe vor Ort kommt an

Nach dem Besuch eines Flüchtlingslagers, in dem Menschen nach dem schweren Erdbeben untergekommen sind, erklärt Generalvikar Assmann: „Es gibt Krieg in diesem Land und die Menschen sind sowieso in großer Angst. Hier können sie wenigstens unterkommen. Es gibt kleine Hütten, die gebaut worden sind; auf kleinem Raum wohnen ganze Familien. Die Erzdiözese gibt hier Lebensmittel aus: Reis, Öl und Eier.“ 

Trotz der großen Not scheinen die Menschen glücklich zu sein, sie sorgen sich um ihre Kinder und zeigen große Dankbarkeit, so Assmann weiter. „Diese Dankbarkeit möchte ich denen weitergeben, die in Deutschland und im Erzbistum Köln mit dazu beitragen, dass diese Hilfe hier möglich ist. Das kommt bei den Menschen an. Ich habe ihnen versprochen, zuhause davon zu erzählen: von ihrem wunderschönen Land und von ihrer großen Not. Danke allen, die dabei helfen.“

Partnerbistümer Tokio und Köln unterstützen Myanmar

Bereits seit vielen Jahren wird in den beiden Partnerbistümern Tokio und Köln die Kollekte am letzten Januar-Sonntag für die Menschen in Myanmar gesammelt. Die beiden Erzbistümer Tokio und Köln pflegen eine besondere Beziehung mit der Ortskirche in Myanmar – einem der ärmsten Länder der Welt. Seit dem Militärputsch 2021 leiden die Menschen. Viele mussten ihre Heimat verlassen und flüchten seither vor Gewalt. Die Kirche in Myanmar unterstützt seit Jahren mit ihrem Einsatz alle Bürger und fördert dadurch den Dialog jenseits von Religion und Ethnie.

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