„Wichtiges Werkzeug für Kirchengemeinden im Bereich Klimaschutz und Energiemanagement“:Informationen über Gebäudebestand digital hinterlegt
Köln. Das Projekt „Gebäudeerfassung im Erzbistum Köln“ befindet sich kurz vor dem Abschluss. Bei einer Zusammenkunft des Teams mit Hauptabteilungsleiter Monsignore Markus Bosbach im Maternushaus am Freitag, 13. Mai 2022, bestätigte Projektleiterin Katherin Bollenbeck: „Wir freuen uns sehr, den Kirchengemeinden, den Rendanturen und dem Erzbischöflichen Generalvikariat ein wichtiges Werkzeug für die Betreuung und Entwicklung ihres Gebäudebestands sowie für Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Energiemanagement zur Verfügung stellen zu können.“
Daten werden zentral gespeichert
Sie dankte ihrem zehnköpfigen Team sowie den vielen Wegbegleitern des Projektes aus der Registratur und dem Historischen Archiv: „Rund zehn Jahre haben wir Akten und Laufwerke gesichtet und konnten so die bislang verstreut und vielfach nur analog vorliegenden Informationen von insgesamt 4.326 kirchlichen Gebäuden zusammentragen, ergänzen und zentral speichern.“
Monsignore Markus Bosbach schloss sich dem Dank an. Das Ziel der Gebäudeerfassung sei es nicht nur gewesen, dass Kirchengemeinden, Rendanturen und das Erzbischöfliche Generalvikariat auf die gleichen Informationen zum kirchengemeindlichen Gebäudebestand zugreifen könnten, sondern auch die energierelevanten Daten zu erfassen. „Sie haben eine Grundlage geschaffen, dass wir auch in Zukunft verantwortungsbewusst mit unserem baulichen Erbe umgehen können und werden“, so Bosbach wörtlich.
Gebäudeerfassung im Rahmen eines Klimaschutzteilkonzeptes gefördert
Vorformatierte Auswertungen und verschiedene Tabellen werden den Kirchengemeinden zukünftig einfache und aussagekräftige Zusammenstellungen der Gebäude- und Energiedaten liefern. Dazu zählen Daten zu Heizungsanlagen, Zählern und energetischen Schwachstellen sowie zu Verbrauchsmengen.
Die Erfassung der energierelevanten Gebäudedaten von Gebäuden wurde im Rahmen eines sogenannten Klimaschutzteilkonzeptes durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.
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