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Bildergalerie vermittelt beeindruckendes Erlebnis zur Schöpfungssymbolik:Lichtinstallation im Bonner Münster

Lichtinstallation „Es werde Licht“  im Bonner Münster vom 17. bis 19. Februar 2022. Die Installation nimmt Bezug auf die Apsisfenster der Basilika mit ihrer Schöpfungssymbolik.
Datum:
18. Feb. 2022
Von:
Newsdesk/Je
Bildergalerie vermittelt beeindruckendes Erlebnis zur Schöpfungssymbolik

BONN. Eine Live-Performance aus Licht-Atem und Klang lässt das Bonner Münster abends vom 17.-19. Februar neu erleben. An drei Abenden taucht der Künstler und Regisseur Ingo Bracke die Basilika zwischen 19 und 23 Uhr in ein ganz neues Licht. Die Installation steht unter dem Titel: „Es werde Licht“ und nimmt damit Bezug auf die Apsisfenster der Basilika mit ihrer Schöpfungssymbolik.

Handgefertigte Lichtmalereien verwandeln Kirchenraum

Großformatige Projektionen mit handgefertigten Lichtmalereien sowie digitale Bildräume werden Wände, Säulen und Gewölbe des Kirchenraumes in einen Kosmos aus Licht und Klang verwandeln. „Ich möchte die Menschen zum Staunen über die Schönheit der Schöpfung und der Architektur dieses romanischen Sakralraumes bringen. Ich freue mich, wenn sich unsere Gäste hinein versenken in diesen lebendigen Kunst-Raum und jedes Detail für sich ganz neu entdecken“, erklärt der Installationskünstler.

„Die Lichtinstallation ist eine Einladung, die Architektur der Münster-Basilika auf einmalige Art neu zu entdecken“, freut sich Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken. „Die Licht- und Musikperfomance im Bonner Münster ist ein bewegendes Ereignis in Klang und Farbe. Der Besucher erlebt den Sakralraum auf außergewöhnliche Weise. Die Installation spricht alle Sinne an und berührt die Seele."

Weiter erklärt der Bonner Stadtdechant: „Das Ziel, Menschen neu mit dem Bonner Münster in Berührung zu bringen und alle Generationen anzusprechen, ist erreicht. Die meisten zeigen sich zutiefst beeindruckt. Viele sagen beim Verlassen der Basilika: 'Das war ein grandioses Erlebnis. Wir kommen wieder!' Besser könnte die Reaktion gerade in der gegenwärtigen kirchlichen Situation nicht sein: Wir werden als Kirche wahrgenommen, die anzieht und bewegt, die den modernen Menschen anspricht und das Innere berührt!“, so der Bonner Stadtdechant.

Anlehnung an Sonnengesang des hl. Franziskus

Zugleich möchte das Bonner Münster mit dem Schöpfungsthema einen Beitrag zur aktuellen Debatte um den Umweltschutz leisten. „Der christliche Glaube an die Vollendung der Welt durch Gott enthält auch die Zusage, dass es sich lohnt, für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten – und zwar unabhängig von Zweckmäßigkeitserwägungen“, erläutert Picken.

Bracke bezieht sich in seiner Dramaturgie auf den Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi: „ Führen wir dessen Gedanken fort, so merken wir, welcher politischer Lebensimpuls darin verborgen liegt. Wir gelangen zu dem ökologischen Imperativ, die Schöpfung für alle Geschöpfe zu bewahren, nicht nur für uns Menschen."

In einer schwierigen Zeit bietet das Bonner Münster allen Gemeindemitgliedern, Freunden und Förderern eine Art „Karneval der Sinne“ – farbenprächtig und ungewöhnlich.

Bracke inszeniert einen multisensorischen Erlebnisraum, der neue Perspektiven auf die Münster Basilika eröffnet. Unterstützt wird er dabei von dem Klangkünstler Bernd Wegener und dem Posaunisten Bernhard Vanecek, die durch ihre raumbezogenen Klänge das Innere der Zeit ausloten und Perspektiven auf ihre Entstehung erkunden.

220218 Lichtinstallation Bonner Münster

Premiere der Lichtinstallation am 17. Februar

Premiere der Lichtinstallation am 17. Februar

Die Aufzeichnung der Installation beginnt ab 10 min 56 sek.

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