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Sechs Diakone im Kölner Dom durch Kardinal Woelki zu Priestern geweiht:Priesterweihe 2023: Der Geschichte Gottes im Herzen folgen

Priesterweihe 2023
Datum:
19. Juni 2023
Von:
Newsdesk/hs
Sechs Diakone im Kölner Dom durch Kardinal Woelki zu Priestern geweiht

Köln. Dass jeder von ihnen eine eigene Geschichte Gottes in seinem Her­zen tra­ge und dieser sie in ihrem neuen Lebens­ab­schnitt segens­reich fort­schreiben werde, daran erinner­te Kar­dinal Rainer Maria Woelki am Freitag sechs Männer. Am Hoch­fest Heiligstes Herz Jesu weihte der Erz­bischof die Diakone Dr. Sebastian Appolt, Luis Aquino Mercedes, Markus Brandt, Daniel Floren­tino Barbosa, Christoph Schmitz, Johannes Schulte-Eickhoff durch Hand­auf­legung und stilles Gebet zu Pries­tern für das Erz­bistum Köln. Der Litur­gie im Kölner Dom wohnten auch die Fami­lien der Weihe­kandidaten, Freunde sowie Weg­begleiter­innen und Weg­begleiter aus den Heimat- und Praktikums­gemeinden bei. Manche von ihnen nahmen dafür lange An­reisen in Kauf. So aus Brasilien und der Dominika­nischen Republik, wo die Heimat­gemeinden von zwei der Kandidaten verortet sind. Sie ver­brachten einen Teil ihrer Ausbildungs­zeit im inter­national geprägten Kölner Seminar Redemp­toris Mater.

Dass das Priester­tum kein „Beruf im klassischen Sinne“ sondern Berufung ist, daran erinnerte Kardinal Woelki zu Beginn seiner Predigt. „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt“ – das Wort Jesu an die Apostel gelte auch für die sechs Weihe­kandidaten, sagte Woelki: „ Heute dürfen wir mit­erleben, wie Christus unseren sechs Diakonen Anteil an seinem Priester­tum gibt und damit Sendung und Voll­macht erteilt“. Die Weihe­handlung, die „der Herr selbst vor­nehme“ , sei ein großes Ge­schenk für die Kirche von Köln, in der die Männer sich in den Dienst der Menschen stellen. Zugleich mahnte der Erz­bischof, dass sich die Kandi­daten stets an Christus aus­richten sollen und immer wieder vor Au­gen führen, nicht Be­sitzer der Gnade Gottes, sondern nur deren Verwalter zu sein. „Liebe Weihe­kandi­daten, ihr seid jetzt vor allem eines: Empfangende“ , so Woelki weiter. Dieser Hal­tung gelte es, im priester­lichen Leben stets nachzuspüren.

Nach Kardinal Woelki legten die Weih­bischöfe Ansgar Puff, Dr. Dominikus Schwader­lapp sowie alle anwesenden Pries­ter den Kandidaten in Stille und Gebet die Hände auf. Die „ausdeutenden Zeichen“ – die Beklei­dung mit priester­lichen Gewändern, die Salbung der Hände mit Chri­sam sowie die Über­reichung von Brot und Wein – beschloss die Weihe­dlung im Gottes­dienst. Anschließend feierten die sechs Neu­priester am Haupt­altar mit Kardinal Woelki zusammen die Eucharistie.

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