Diakonenweihe 2022 feierlich im Kölner Dom begangen:Weihbischof Puff spendete vier Männern die Diakonenweihe
Köln. Zum Dienen und zum Beten habe Gott vier Männer aus ihren früheren Tätigkeiten in den Dienst des Diakonats gerufen. Das hob Weihbischof Ansgar Puff bei der Spendung des Sakraments der Diakonenweihe im Kölner Dom hervor.
Die Weihe empfingen:
- Sebastian Appolt aus St. Marien Kürten
- Luis Alberto Aquino Mercedes aus St. Monika in Santo Domingo/Dominikanische Republik
- Daniel Florentino Barbosa aus St. Petrus Apostel in Brasilia/Brasilien
- Christoph Schmitz aus St. Johannes Baptist in Bergheim-Niederaußem
Zunächst gehe es um den Dienst, der sich für einen Diakon aus der Fußwaschung Jesu ableiten lasse. „Ich bin der, der dient“ sage Jesus damit ohne Worte denen, die ihm nachfolgen. „Dieser Dienst ist der einzige Weg, um die Kirche aus der selbstverschuldeten Verstrickung zu führen“ sagte Puff. Der dienende Lebensstil der Kirche und ihrer Vertreter zeige sich darin, dass sie „ die Liebe weitergeben, die Christus in die Welt gebracht hat“. Es gehe nicht darum „euren Willen aufzudrängen“ . Der beste Dienst sei der, der nicht auffällt.
Mir der größeren Möglichkeit Gottes rechnen
Den Gedanken des Betens entfaltete der Weihbischof als das Rechnen „mit der größeren Möglichkeit Gottes“. Puff sagte den jungen Diakonen voraus, dass sie auch in „Bedrängnis“ kommen werden. Dieses Wort bedeute biblisch zugleich aber auch, in der „Erwartung von Gottes Anwesenheit und Nähe zu leben“. Der Weihbischof ist gewiss: „Gott wird euch nicht alle Bedrängnisse aus dem Weg räumen, aber er wird da sein.“
Abschließend dankte Puff Gott, dass er die Vier herausgerufen hat, ihnen vertraut und bei ihnen ist. Der Ruf habe jeden in ganz unterschiedlichen Lebensphasen ereilt: Luis Aquino habe den Ruf Gottes als Bankmitarbeiter in der Korruptionsbekämpfung, Christoph Schmitz als Lehrer im Klassenraum, Daniel Florentino bei der Arbeit in einem physikalischen Institut und Sebastian Appolt beim Studium in einem Institut für Kirchengeschichte in München vernommen. Je zwei neue Diakone wurden im Erzbischöflichen Priesterseminar und im missionarischen Priesterseminar Redemptoris Mater des neokatechumenalen Wegs ausgebildet. Vor der Weihe führte der Spiritual des Priesterseminars, Ralf Neukirchen, die Teilnehmer des Gottesdienstes in die Geistlichen Dimensionen der Weiheliturgie ein.
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