Schulkonferenz wird verschoben:Liebfrauenschule Bonn: Konstruktiver Ausgang der Elternversammlung mit dem Erzbistum Köln

Erzbistum Köln. Am gestrigen Donnerstag hat der Schulträger der Lieb­frauen­schule in Bonn, das Erz­bistum Köln, ergänzend zu der schrift­lichen Informa­tion an die Eltern und Schüler­innen vom Vortag zu einem persön­lichen Gespräch in die Lieb­frauen­schule eingeladen.

Am Vormittag hatte es bereits eine Schülerinnen­voll­versammlung mit dem Schul­träger gegeben.

In dem Gespräch des Schult­rägers mit den Eltern der Schüler­innen wurde folgendes Ergebnis fest­gehalten:

1. Die komplexe Daten- und Fakten­basis, die zur Entscheidung der Schließung der Lieb­frauen­schule zum 31. Juli 2029 geführt hat, wird seitens des Schul­trägers mit den Eltern geteilt. Dazu gehört auch die Dar­legung aller bisher unter­nommenen Schritte, die Zukunfts­fähig­keit der Lieb­frauen­schule zu erhalten.
2. Vereinbart wurde die Bildung einer Arbeits­gruppe, bestehend aus Vertretern von Eltern, Schülerinnen, Schul­leitung, Lehr­kräften und dem Schulträger.
3. Das Anliegen der Eltern in dieser Arbeits­gruppe ist es, eigene Idee zu entwickeln, wie die Lieb­frauen­schule auf einer trag­fähigen Basis gerettet werden kann.

Um diesem Prozess ernst­haft Raum zu geben, wird die für nach den Oster­ferien angekündigte Schul­konferenz verschoben.