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Berührende Sterbebegleitung

Datum:
21. Feb. 2024
Von:
Sabine Brüninghaus, Johannes Westerdick
Ort:

Ort: Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

An diesem Seminartag werden Wege zur vertieften Wahrnehmung und zur berührenden Begleitung aufgezeigt. Wir erleben unsere eigene Berührbarkeit und unsere Wirkung auf andere. Wir trainieren unter respektvoller Anleitung unsere Sinne für die nonverbale Kommunikation.

Die Sprache des Körpers wahrnehmen

Auf dem Weg des Sterbens kann es Zeiten geben, da reicht die Kraft des Sterbenden für die gesprochenen Worte nicht mehr. In diesen Situationen spüren Helfende oft Unsicherheit und suchen nach Möglichkeiten, trotzdem mit ihm in Verbindung zu bleiben. All unsere Sinne (sehen, riechen, fühlen, schmecken, berühren, etc.) sind unsere ursprünglichen Brücken zur Welt. Sie sind die Basis der Kommunikation. Wenn Helfende sich, ihren Körper wahr-nehmen und sich sensibilisieren, dann werden sie achtsam für Begegnungen und Berührungen jenseits des gesprochenen Wortes. So können sich Menschen berührt und verstanden fühlen, auch wenn sie selber sich kaum noch verbal mitteilen oder bewegen können. Unsere Sinne öffnen Türen zur Innenwelt sterbender Men-schen. Im Sehen, Fühlen und Hören werden Menschen, Atmosphären und Stimmungen spürbar. An diesem Seminartag werden Wege zur vertieften Wahrnehmung und zur berührenden Begleitung aufgezeigt. Wir erleben unsere eigene Berührbarkeit und unsere Wirkung auf andere. Wir trainieren unter respektvoller Anleitung unsere Sinne für die nonverbale Kommunikation.

Babette Schwellenbach

Babette Schwellenbach

Diözesanbeauftragte für Notfall- und Feuerwehrseelsorge

Supervisorin (DGSv-zertifiziert)

Fachberaterin Psychotraumatologie (DITP)

Marzellenstr. 32

50668 Köln