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Beteiligung zur aktuellen Phase aus dem Erzbistum Köln

Datum:
19. Feb. 2024
Die Weltkirche ist mit ihrer Weltsynode 2021-2024 auf ihrem letztem Wegstück hin zur finalen Vollversammlung im Oktober 2024 in Rom angekommen. Papst Franziskus lädt auch dafür noch einmal alle Diözesen der Welt zur Beteiligung ein. Nun steht fest, wie die Beteiligung auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz und auch im Erzbistum Köln aussehen wird.

In den Hinweisen des Generalsekretariats der Weltsynode (> Dokument kann hier herunterladen werden) heißt es zur aktuellen Beteiligungsphase:

„Es geht nicht darum, bei Null anzufangen oder den Prozess des Zuhörens und der Konsultation zu wiederholen, der die erste Phase [d.h. die diözesansynodale Phase 2021/22] gekennzeichnet hat. In dieser Phase wird es wichtig sein, neben den partizipatorischen Gremien auf Diözesanebene und dem bereits gebildeten Synodalteam Personen und Gruppen einzubeziehen, die eine Vielfalt von Erfahrungen, Fähigkeiten, Charismen und Diensten innerhalb des Volkes Gottes zum Ausdruck bringen und deren Sichtweise für die Konzentration auf das „Wie“ besonders hilfreich ist.“

Denn das Synodensekretariat stellt im Auftrag des Papstes jetzt zwei Leitfragen in den Fokus, die im besten Fall in allen Diözesen der Welt zeitnah beantwortet werden:

1.     WIE können wir eine synodale Kirche in der Sendung sein?

2.     WIE kann die differenzierte Mitverantwortung aller Glieder des Volkes Gottes für die Sendung gestärkt werden?

Nach Beschluss des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) vom 23. Januar sind nun alle (Erz-)Diözesen in Deutschland gebeten, zu diesen beiden Fragestellungen bis spätestens zum 31. März 2024 ein maximal fünfseitiges Papier beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz einzureichen. Aus den Papieren der einzelnen Diözesen wird dann eine Zusammenfassung erstellt, die im Ständigen Rat der DBK im April 2024 besprochen wird und bis zum 15. Mai 2024 als maximal achtseitiges Papier in Rom vorliegen muss. 

Im Erzbistum Köln wurde entschieden, Gruppen, Gremien und Verbände von Personen sowie Einrichtungen aus der Breite des Erzbistums anzusprechen und gezielt um Mitwirkung zu bitten. Dies sind:

  • Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln
  • Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände im Erzbistum Köln
  • Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn
  • Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT)
  • Konferenz der höheren Oberen (für die Orden)
  • Sprecherkreis der Geistlichen Gemeinschaften
  • Caritasverband für das Erzbistum Köln
  • Priesterrat
  • Diakonenkonferenz
  • Berufsverband der Gemeindereferent:innen im Erzbistum Köln
  • Berufsverband der Pastoralreferent:innen im Erzbistum Köln
  • Fachteam Engagementförderung im Erzbistum Köln
  • Verband der Kirchenmusiker:innen im Erzbistum Köln

Aufgrund des knappen Zeitrahmens wurden alle Beteiligten um Rückmeldung bis zum 18. März 2024 gebeten. Aus allen Rückmeldungen wird das Synodenteam eine fünfseitige Zusammenfassung aus dem Erzbistum Köln erstellen, die dann an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz weitergegeben wird.