„Komm, Schöpfer Geist ...“ – Vigilfeier zu Pfingsten in St. Laurentius
Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Samstag, dem 7. Juni 2025 um 20.30 Uhr zu einer Vigilfeier zum Pfingstfest (Pfingstvigil) mit einem Ritus der Tauferinnerung in der St. Laurentius-Kirche am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld. Vorrausichtlich wird die Schola Gregoriana an St. Laurentius unter der Leitung von Hans Küblbeck singen.
Vigilfeiern sind Nachtgottesdienste, die ihren Ursprung bereits in frühkirchlicher Zeit haben. Noch heute haben die Vigil- bzw. Matutinfeiern in der Liturgie der Klöster einen festen Platz. Sie bestehen aus Lesungen biblischer und kirchlicher Texte und Psalmgesängen. Fast die gesamte Liturgie wird gesungen.
Das Pfingstfest wird am 50. Tag nach dem Osterfest und am 10. Tag nach Christi Himmelfahrt gefeiert. Das Wort "Pfingsten" leitet sich aus dem griechischen pentekosté (heméra) (=der fünfzigste (Tag)) ab. Das Pfingstfest selbst ist erwachsen aus dem jüdischen Shavuot-Fest (Wochenfest), das sieben Wochen nach dem Paschafest als Erntefest begangen wurde.
Pfingsten ist für Christen das Fest des Heiligen Geistes. So geht das Pfingstfest auf die Erzählung in der Apostelgeschichte zurück, nach der die Apostel am fünfzigsten Tag nach Ostern hinter verschlossenen Türen saßen und dort vom Heiligen Geist, der in der Gestalt von Feuerzungen erschien, erfüllt wurden. Dieses Ereignis motivierte sie zu offenen Verkündigung. In der Bibel heißt es, dass an diesem Tag nach die Predigt der Apostel 3000 Menschen getauft wurden. Von daher gilt das Pfingstfest auch als Geburtsstunde der Kirche. Die Vigilfeier (vigilium=Wache) nimmt das nächtliche Wachen und Warten der Apostel auf die Sendung des Heiligen Geistes auf.
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