Aktuelles

Sehr geehrte Religionslehrerinnen und Religionslehrer,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir begrüßen Sie im zweiten Schulhalbjahr 2023/24, wünschen Ihnen einen guten Start und hoffen, dass Sie nicht vergessen, zwischendurch auch mal die ein oder andere Kaffeepause einzulegen! 

Wie gewohnt informieren wir Sie über die bis zu den Sommerferien stattfindenen Fortbildungsveranstaltungen auf diesen Seiten

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und bitten Sie herzlich, auch Ihre Kolleginnen und Kollegen zu informieren und auf diese Termine aufmerksam zu machen.

Freundliche Grüße
Ihr Team des Kath. Schulreferats

Datum, Titel der Veranstaltung, Ort, in der Regel sind die Veranstaltungen kostenlos

Di, 16. April 2024 #ZwischendenHäusern, Treffpunkt ist die Ecke Obermarspforten / Gülichplatz gegenüber dem Wallraf-Richartz-Museum, 50667 Köln, Teilnahmegebühr 5€

KokoRU Veranstaltungen

Seit dem Schuljahresbeginn 2018/19 können Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I in NRW auf Antrag konfessionell-kooperativen Religionsunterricht (kurz kokoRU) innerhalb des Gebiets der beteiligten Landeskirchen und (Erz-) Bistümer einrichten.

Grundlage ist der Runderlass zum Religionsunterricht in NRW (2003) in der erweiterten Fassung vom August 2017 in Verbindung mit den geschlossenen Vereinbarungen zwischen den (Erz-)Bistümern und den Landeskirchen.

Eine umfassende Erstinformation über Besonderheiten und Anliegen des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts bietet der Informationsflyer, den Sie neben weiteren unterstützenden Materialien und Dokumenten auf der Website des IfL zum Download finden.

Übersicht der angebotenen Typ-B Veranstaltungen in Köln und Bonn für die Sekundarstufe: 
Mo, 06. Mai, 9 bis 17 Uhr, Ev. Schulreferat Bonn 

Übersicht der angebotenen Typ-B Veranstaltungen in Köln und Bonn für die Primarstufe:
Mi, 17. April, 9 bis 17 Uhr, Haus der ev. Kirche Köln

Mo, 22. Apri, 9 bis 17 Uhr, Kath. Schulreferat Bonn 

Mo, 13. Mai, 9 bis 17 Uhr, Ev. Schulreferat Bonn (Anmeldung noch ausstehend)

Erz­bistum Köln. Zum 1. Juni 2023 tritt im Erz­bistum Köln eine neue Ord­nung der „Missio canonica“ in Kraft. Die neue Köl­ner Ord­nung lehnt sich eng an die auf Bundes­ebene von den Deut­schen Bischöfen verab­schiedete Fassung einer Missio-Muster­ordnung an und löst die alten Re­gelun­gen ab. Die (Erz-)Bis­tümer erkennen gegen­seitig ihre Ord­nungen an, wo­durch Schul­wechsel von Religions­lehrerinnen und Religions­lehrern über die Bistums­grenzen hinweg er­leichtert werden. Im Rah­men der neuen Ord­nung werden Religions­lehrerinnen und Religions­lehrer zu­künftig nicht mehr nach ihren per­sönlichen Lebens­verhält­nissen gefragt. ...

- #Letsmeet – eine ökumenische, digitale Mitmach-Ausstellung zum jüdischen Leben in Deutschland

Wir stellen Ihnen auf der TaskCard umfangreiches Material zum Jüdischen Leben in Deutschland zur Verfügung.

Drei Wochen war die Mitmachausstellung #Letsmeet im Herbst 2021 im Jugendzentrum JACHAD der Synagogen-Gemeinde Köln aufgebaut und wurde von ca. 480 Schüler/innen der Klassen 8 bis 12 besucht. Anlass war das Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland".

- Lern- und Gedenkort JAWNE

Gedenkstunde am Löwenbrunnen

Der Löwenbrunnen ist der Gedenkort für die über 1.160 jüdischen Kinder und Jugendlichen aus Köln, die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Seit vielen Jahren findet hier am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, eine Gedenkstunde mit Vertreterinnen und Vertretern von Evangelischer und Katholischer Kirche, Synagogen-Gemeinde Köln, Stadt Köln, Lern- und Gedenkort Jawne und mit Schülerinnen und Schülern statt. 

- Gedenkort Deportationslager Köln-Müngersdorf

Ungefähr dort, wo heute ein Tor zur Kleingartenanlage „Waldfrieden“ in Müngersdorf führt, befanden sich früher die Pforten zur Endstation auf dem Weg in die Hölle. In der Zeit von 1941 bis 1945 stand dort eine Barackenanlage. Mit dem wenige hundert Meter entfernten Fort V, einer ehemaligen preußischen Befestigungsanlage, diente sie den Nazis als Deportationslager. Von hier aus wurden Tausende Menschen vorwiegend jüdischer Herkunft in die Vernichtungslager verschleppt.

Durch glückliche Umstände wurde der Bürgerverein auf den Architekten und Künstler Simon Ungers aufmerksam, dessen Nachlass Sophia Ungers, Direktorin des Ungers Archiv für Architekturwissenschaft, verwaltet. Darin fand sich der Entwurf für eine große Skulptur, die in ihrer Symbolik und ihrer künstlerischen Entstehungsgeschichte genau zu diesem Vorhaben passte.

Themenkoffer "Judentum" für den Religionsunterricht

Ein Koffer zum Thema "Judentum" mit vielen Gegenständen von der Tora bis zur Purim-Ratsche, dazu ein Begleitheft mit ausführlichen Erklärungen zu Brauchtum und Festen steht Ihnen ab sofort zur kostenlosen Ausleihe im Schulreferat Köln und Leverkusen zur Verfügung. 

Kölnische Gesellschaft für CHISTLICH-JÜDISCHE Zusammenarbeit e.V.

refl:act-Workshops
KEIN ORT FÜR ANTISEMITISMUS UND RASSISMUS

refl:act – gemeinsam zu reflektieren und Jugendliche zu befähigen, gegen Rassismus und Antisemitismus in Aktion zu treten, sind die Ziele unserer Workshops. Das Projekt „refl:act - Kein Ort für Antisemitismus und Rassismus“ bietet Schüler:innen und Jugendgruppen die Möglichkeit, sich mit den Themen Antisemitismus und Rassismus in ihrer Komplexität und Aktualität auseinanderzusetzen.
Mehr über das Projekt und die Workshops erfahren Sie im Flyer (Download als PDF).

Zielgruppe: Schulklassen und Jugendgruppen ab 14 Jahren

- „#beziehungsweise - jüdisch beziehungsweise christlich: näher als du denkst“ eine ökumenische Kampagne

Das Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland wurde 2021 begangen, die ökumenische Kampagne „#beziehungsweise - jüdisch beziehungsweise christlich: näher als du denkst“ ins Leben gerufen.

Für die Landeskirchen und (Erz-)Bistümer in Nordrhein-Westfalen besteht das Projekt aus 12 Plakaten, die jeweils einen christlichen mit einem jüdischen Feier- oder Gedenktag verbinden und anhand der Feste Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Religionen erläutern.
Die Plakate werden durch Materialien auf der Internetseite www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de ergänzt. Zu diesen Materialien gehören:

  • Teaser
  • Texte
  • Bilder
  • Videos mit Diskussionen zum Monatsthema und
  • Unterrichtsvorschläge.

Ziel des Projektes ist es, die Ergebnisse des christlich-jüdischen Dialogs in die Gemeinden und Schulen zu tragen. Dabei kommen katholische und evangelische Stimmen ebenso zu Wort wie auf jüdischer Seite liberale und orthodoxe Positionen.

Die Kampagne wird von der Deutschen Bischofskonferenz und der evangelischen Kirche in Deutschland unterstützt.

Die für NRW abgestimmten Plakattexte der Kampagne sind hier einzeln als PDF und JPG abrufbar.
Bitte ausschließlich diese Fassung nutzen und nicht die Vorlagen auf der bundesweiten Internetseite.

- Gerechtigkeit: Unterrichts-Bausteine für Klasse 3-7

Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ hat neues Unterrichtsmaterial zum Thema Gerechtigkeit herausgebracht, das Lehrerinnen und Lehrer kostenlos bestellen oder auch downloaden können. 

Diese finden Sie unter www.sternsinger.de 

  • Materialien zum Thema Gerechtigkeit.
  • Actionbound zum Thema Kinderarbeit für den Unterricht in der 3. bis 6. Klasse
    - Er geht dabei auf die einzelnen Kinderrechte ein,
    - eignet sich sowohl für Präsenz- wie Distanzunterricht,
    - besteht aus verschiedenen Quizfragen und Informationsseiten.
    Zum Download Begleitmaterial für Lehrpersonen angeboten.

Auf Spurensuche der Geschichten von Rom:nja und Sinti:ze in Köln

„Vor 30 Jahren, anlässlich des 50. Jahrestages des Deportationsbefehls Heinrich Himmlers, Chef der Deutschen Polizei und Reichsführer der SS, verlegten Gunter Demnig und der Rom e.V. gemeinsam den Stein vor dem Historischen Rathaus, auf dem aus dem Deportationsbefehl, dem sogenannten „Auschwitz-Erlass“, zitiert wird. In diesem Jahr hat es sich Rom e.V. im Projekt „SpuRom:nja. Auf Spurensuche der Geschichten von Rom:nja und Sinti:ze in Köln“ (gefördert vom Kölnischen Stadtmuseum) zur Aufgabe gemacht, die Geschichten der Communities in Köln und ihre Beiträge zur Lokalgeschichte sichtbarer zu machen. Entstanden sind zwei Stadtrallye-Touren, die über die App Actionbound bespielbar sind:
Tour 1: „SpuRom:nja – Startpunkt Köln Messe/Deutz“ und
Tour 2: „SpuRom:nja – Startpunkt Waidmarkt/Innenstadt“
Bei beiden Touren werden 4 Orte erkundet, die an nationalsozialistische Verfolgung, an die Bürger:innenrechtbewegung von Rom:nja und Sinti:ze und an die rassistischen Kontinuitäten nach 1945 erinnern. Die Touren funktionieren für sich, können aber auch hintereinander durchgeführt werden. Das Angebot richtet sich primär an Schüler:innen. Um die Stadtrallye-Touren durchführen zu können, muss die App Actionbound auf ein Smartphone/Tablet über den Play- oder Appstore heruntergeladen und die QR-Codes über die App eingescannt werden (Die QR-Codes finden Sie auf www.romev.de). Es wurde eine begleitende Handreichung zu den Stadtrallye-Touren konzipiert, die vor allem Lehrkräften eine Vor- und Nachbereitung mit Schüler:innen erleichtern soll."

- Alternative Ideen und gottesdienstliche Elemente

 

Alle Materialien und Ideen sind als Bausteine gedacht, die der jeweiligen Situation an Ihrer Schule individuell angepasst werden müssen. Einiges lässt sich auch online durchführen.

- Geht? Doch! - Spirituelle Impulse und schulpastorale Ideen für die Fastenzeit

"Angelehnt an das Thema der Misereor Fastenaktion „Es geht“ Gerecht.“ laden wir Sie ein, die Fastenzeit als eine Zeit des Fragens und des Hinterfragens zusehen. Jugendliche begrüßen sich zuweilen mit der Frage „Was geht?“.
Wir laden ein zu fragen. Geht?
Und vielleicht gelingt es durch die spirituellen Impulse, die Anregungen und schulpastoralen Ideen zu einer überraschenden Antwort zu finden: Doch!
Doch! Vieles geht, wenn man sich mutig auf den Weg macht."

- Religiöse Projekttage "Neue Nachbarn"

Die Religiösen Projekttage sind schulpastorale Beiträge zur Aktion des Erzbistums Köln.

Die Projekttage stehen zum Download

und damit zur eigenen Umsetzung der Materialien bereit.

Ebenso bieten wir Ihnen an, einen Religiösen Projekttag an Ihrer Schule kostenlos durchzuführen. Dazu stehen Teamer (ausgebildete Studenten und Studentinnen, die für die Abteilung Schulpastoral arbeiten) bereit, die nach Rücksprache mit den Kollegen/innen in der Schule, den entsprechenden Projekttag adäquat umsetzen.

Kontakt über Thomas Bruns, Telefon: 0221 / 92584791 oder E-Mail