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Ein Kölner Weihbischof in Tokio

Datum:
13. Dez. 2017
Von:
(pek171213-mac)
Partnerbistum - Einführung Erzbischof Kikuchi - Besuch Weihbischof

Köln/Tokio. Der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp reist vom 14. bis zum 17. Dezember nach Tokio. Der Grund für die Reise ins ferne Japan: Am 16. Dezember wird der neue Erzbischof von Kölns Partnerbistum Tokio, Tarcisius Isao Kikuchi, in sein Amt eingeführt. Der Steyler Missionar Kikuchi folgt auf Peter Takeo Okada. Papst Franziskus hatte dessen altersbedingten Rücktritt angenommen. Bislang war Kikuchi Bischof von Niigata an der Westküste Japans.

 

Seit 1954 besteht eine Bistumspatenschaft zwischen den beiden Erzbistümern Köln und Tokio. Der damalige Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings rief sie ins Leben. Kardinal Frings formulierte sie als eine „Gemeinschaft des Betens und gegenseitigen Sich-Helfens". Anfangs stand die materielle Hilfe im Vordergrund. So beteiligte sich das Erzbistum Köln finanziell stark am Neubau der Marienkathedrale von Tokio, die 1964 eingeweiht wurde.

 

Die finanzielle Unterstützung aus Köln für das Partnerbistum Tokio ist allerdings schon seit dem japanischen Wirtschaftsaufschwung der 1960er- und 70er-Jahre nicht mehr nötig. Daher wurde die Partnerschaft um einen dritten Partner, das Land Myanmar, erweitert. An die Partnerschaft erinnert jedes Jahr der „Tokio-Sonntag" in Köln und der „Köln-Sonntag" in Tokio am 29. Januar.

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