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St. Gregorius am Elend zu Köln - Restaurierung - Privatkirche:Elendskirche St. Gregorius in Köln öffnet nach Restaurierung

Generalvikar Dr. Dominik Meiering, Eberhard von Groote, Alexandra von Wengersky, Adelheid von Groote
Datum:
29. Okt. 2015
Von:
StA Kommunikation/wey
St. Gregorius am Elend zu Köln - Restaurierung - Privatkirche

Köln. Nach einer zweijährigen Restaurierung des Innenraums wird die Kirche St. Gregorius am Elend im Kölner Severinsviertel am Sonntag, 1. November, mit einem Gottesdienst wieder eröffnet. Zelebriert wird die Messe vom bisherigen Rector Ecclesiae der Elendskirche, dem Kölner Generalvikar Dr. Dominik Meiering. Die Kirche ist eine der wenigen noch erhaltenen spätbarocken Kirchen in Köln und zudem die einzige in der Stadt, die sich nach wie vor in Privatbesitz einer Familienstiftung befindet.


Errichtet wurde St. Gregorius am Elend vor 250 Jahren von der Familie von Groote zum Gedächtnis an die „Elenden“. Auf dem Geländer der Kirche befand sich früher ein Friedhof für Heimatlose, Flüchtlinge, Ketzer und Arme, die nicht auf katholischen Pfarrfriedhöfen bestattet werden konnten.


Die Kosten der Renovierung von rund 600.000 Euro wurden von der Familienstiftung, dem Erzbistum Köln sowie der NRW-Stiftung finanziert. Um den Erhalt der Kirche auch in Zukunft zu sichern wurde im Jahr 2013 außerdem ein Förderverein gegründet. Künftig soll die Kirche im Rahmen von Gottesdiensten, Konzerten, Vorträgen und Besichtigungen verstärkt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

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