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Gegen Hass und Hetze: 10 Jahre Engagement für die Vielfalt im Erzbistum Köln – Fotowettbewerb gestartet:Jubiläum: Die Caritas-Kampagne „vielfalt. viel wert.“ wirbt für Teilhabe und Demokratie

Fotowettbewerb 'Dein Schnappschuss für die Vielfalt'
Datum:
14. März 2024
Von:
Newsdesk/Caritas
Gegen Hass und Hetze: 10 Jahre Engagement für die Vielfalt im Erzbistum Köln – Fotowettbewerb gestartet

Köln. Vorurteile überwinden und offen sein fürs "Anderssein": Seit März 2014 setzt sich die Caritas-Kampagne "vielfalt. viel wert." an neun Standorten im Erzbistum Köln für ein positives Verständnis von Vielfalt in der Gesellschaft ein. Unterstützt werden die verschiedenen Projekte für Gleichberechtigung, Teilhabe und Demokratie vom Kölner Diözesan-Caritasverband. Zum runden Geburtstag starten die Beteiligten einen Fotowettbewerb unter dem Motto "Ein Schnappschuss für die Vielfalt".

„Was nicht vielfältig ist, neigt zu verkümmern. Das gilt für unsere Natur und die Gesellschaft. Die Kampagne ist absolut menschenfreundlich und bietet Nächstenliebe in aller Vielfältigkeit. Das Motto ist lebensbejahend“, erklärt der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel und trifft den Kern der Arbeit an den Vielfalt-Standorten der Caritasverbände Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Mettmann, Oberberg, Remscheid, Rhein-Berg, Rhein-Sieg und Wuppertal/Solingen.

Vielseitiges Angebot an Veranstaltungen

Mit Kunst- und Kreativ-Workshops, Musik-, Theater- und Tanzangeboten, Lesungen und weiteren Bildungsformaten setzen die Akteurinnen und Akteure ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Hass.

Konkret sind dies beispielsweise die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Oberberg (bis 24. März 2024), ein EU-Wahl-Workshop in Bonn im Vorfeld der Europawahl, das jährliche Familien- und Begegnungsfest One World Day für Geflüchtete und Zugewanderte im Kreis Mettmann und ein Kunst-Workshop des Caritasverbandes Rhein-Sieg in Meckenheim für geflüchtete und ortsansässige Kunstschaffende und Interessierte.

Hinzu kommen das offene interkulturelle Kreativcafé in Remscheid sowie monatlich wechselnde Kunst-Kultur-Natur-Workshops im KuKuNa Atelier in Wuppertal, geleitet von lokalen Künstlerinnen und Künstlern.

An rund 350 Schüler und Schülerinnen zwischen zehn und 18 Jahren richtete sich das Buchprojekt "Yalla, Zukunft" in Leverkusen als Impulsgeber für die eigene Persönlichkeit. Was kann der oder die Einzelne machen, um die Gesellschaft mitzugestalten? 

Auf Streetart-Streifzüge gingen junge Menschen mit einer Beeinträchtigung in Düsseldorf, wo sie über zwei Wochen hinweg legale Graffiti-Locations per Polaroidkamera festhielten.

Vielfalt findet aber auch in der Spielecke statt. So bildeten sich Mitarbeitende aus den Kitas des Rheinisch-Bergischen Kreises in einzelnen Modulen zu den Themen Antidiskriminierung und diversitätssensible Erziehung weiter.

"Die Kampagne schafft es, Menschen ins Gespräch und in Kontakt zu bringen, die sich sonst vermutlich nicht begegnet wären und nimmt Berührungsängste", sagt Susanne Lynen, Ansprechpartnerin der Kampagne beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln. "Dies ist umso wichtiger, weil derzeit der gesellschaftliche Zusammenhalt durch autoritäre und rechtsextreme Haltungen ganz besonders auf die Probe gestellt wird."

Fotowettbewerb

Vielfalt im Kleinen zu entdecken – darum geht es auch beim Geburtstags-Fotowettbewerb. Bei der Motivsuche gilt: Vielfalt ist überall. Sie kann in Menschen zu erkennen sein, in einem Graffiti, in einer blühenden Wiese, unterschiedlich farbigen Socken, im Zoo oder in einem Straßenzug. Es zählt allein der persönliche Blickwinkel.

Auf die Wettbewerbsteilnehmenden warten attraktive Preise. Der erste Platz ist mit einem Preisgeld von 200 Euro dotiert. Für den zweiten und dritten Platz gibt es Unikate des Caritas-Upcycling-Labels "Einzigware". Auch werden die besten Bilder in einer Ausstellung zu sehen sein. 

Die Schnappschüsse sind bis zum 12. April 2024 zu senden an: Anna.Woznicki@caritasnet.de; Betreff: Schnappschuss für Vielfalt.

Mit der Teilnahme willigen die Einsenderinnen und Einsender ein, dass ihre Fotos in Social Media, Publikationen der Caritasverbände und der Presse sowie der abschließenden Ausstellung veröffentlicht werden. Die Teilnahme ist kostenlos, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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