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Im Erzbistum Freiburg fand am 1. Oktober die bundesweite Eröffnung statt:Monat der Weltmission 2023: Solidarität mit den Christen im Nahen Osten

missio Kampagne zum Weltmissionssonntag 2023
Datum:
5. Okt. 2023
Von:
Newsdesk/jst
Im Erzbistum Freiburg fand am 1. Oktober die bundesweite Eröffnung statt

Am 1. Oktober wurde der Monat der Weltmission – die größte globale katholische Solidaritätsaktion in über 100 Ländern – im Freiburger Münster eröffnet. Das katholische Hilfswerk missio Aachen und das Erzbistum Freiburg haben dabei zur Unterstützung der Christinnen und Christen im Nahen Osten aufgerufen. Im Fokus stehen dabei der Libanon, Syrien und Ägypten.

Solidarität mit Christen im Nahen Osten

Den Eröffnungsgottesdienst feierte eine Delegation aus Bischöfen, Ordensleuten und Laien aus dem Libanon und Syrien mit. Unter dem Motto „Ihr seid das Salz der Erde” berichten sie in den kommenden Wochen auf rund 200 Veranstaltungen bundesweit über ihre Arbeit.

missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener rief im Rahmen der Eröffnungsmesse zu mehr Verständnis für Geflüchtete auf, denn niemand verlasse ohne Not seine Heimat.

Begleitende Veranstaltungen im Oktober

Im Oktober sind die missio-Projektpartnerinnen und -partner aus Syrien und dem Libanon in deutschen Diözesen zu Gast. Sie werden bei den Veranstaltungen und in Vorträgen unter anderem von der Situation der Christen in ihrer Heimat berichten. Sie stellen die Situation der katholischen Kirche in den beiden Ländern vor.

Am 19. Oktober findet im Rahmen des Monats der Weltmission in Bonn eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gemeinsam für den Frieden – solidarisch mit Geflüchteten“ statt, an der unter anderem Erzbischof Soueif, der Erzbischof von Tripoli, teilnehmen wird, der im Erzbistum Köln zu Gast ist.

Weltmissionssonntag am 22. Oktober 2023

Mit dem Weltmissionssonntag am 22. Oktober von missio München wird der Monat der Weltmission für Deutschland beendet. Das Motto des diesjährigen Weltmissionssonntags beruht auf Mt. 5,13: „Ihr seid das Salz der Erde“.

Am Weltmissionssonntag sammeln missio-Hilfswerke in über 100 Ländern Spenden für die Arbeit der Kirche in den ärmsten und politisch instabilsten Regionen der Welt. Die Kollekte aus allen Gottesdiensten am Sonntag, 22. Oktober, und in den Vorabendmessen ist für die Arbeit von missio bestimmt. Diese größte weltweite katholische Solidaritätsaktion wird seit 1926 durchgeführt.

In diesem Jahr rückt missio Christinnen und Christen in Syrien und im Libanon in den Vordergrund. Frauen und Männer, die sich unter widrigsten Bedingungen trotz zerstörter Infrastruktur, wirtschaftlicher Unsicherheit oder gar Kriegssituation in den Dienst der Ärmsten und sozial Schwächsten stellen. Dennoch wollen viele, die es sich leisten können, den Libanon verlassen. Vor allem junge Leute möchten auswandern und sich woanders ein Leben aufbauen. Auch die christlichen Communities stehen unter einem enormen Auswanderungsdruck, denn drei Viertel der Christinnen und Christen hegen den Wunsch auszuwandern. Falls es eine Zukunft für das Christentum im Mittleren Osten geben soll, braucht es eine wirtschaftliche, politische und soziale Perspektive.

Besondere Gottesdienste im Monat der Weltmission 2023

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