Zu Beginn der Sitzung des Diözesanpastoralrates im Kardinal Schulte Haus in Bensberg begrüßte Generalvikar Dr. Markus Hofmann am Freitag nach einem geistlichen Einstieg die Mitglieder und Gäste des Diözesanpastoralrats (DPR) stellvertretend im Namen des Erzbischofs, Rainer Maria Kardinal Woelki, der an diesem Wochenende krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Reflexion der Regionalforen
Der zweite Tag des Diözesanpastoralrats beschäftigte sich mit der Aktuellen Etappe des Pastoralen Zukunftsweges im Erzbistum Köln. Dies begann mit einer Reflexion der drei Regionalforen. Bei den drei Veranstaltungen in Köln, Euskirchen und Düsseldorf wurde die "Zielskizze" der Aktuellen Etappe des Pastoralen Zukunftswegs (PZW) mit rund 1.400 Menschen im Erzbistum Köln diskutiert. Die Auswertung der Teilnehmer der Regionalforen sei hinsichtlich der Durchführung und Organisation zumeist positiv ausgefallen. Die Tage wurden als überwiegend "gelungen" bezeichnet. Im Hinblick auf die Zielskizze seien aber auch Bedarfe formuliert worden, die Inhalte dieser noch stärker in den Gemeinden des Erzbistums zu kommunizieren. Außerdem bestehe ein Informationsbedarf zum Umgang mit den Rückmeldungen der Regionalforen und dem weiteren Fortgang der Aktuellen Etappe.
Bei der anschließenden Aussprache brachten die Mitglieder des DPR zum Ausdruck, dass die Regionalforen als sehr lebendige, transparente und deshalb insgesamt gute Beteiligungsformate wahrgenommen wurden, auf denen ein breiter Austausch zu den Themen möglich gewesen sei. Vereinzelte Zweifel im Vorfeld seien so schnell verflogen. Aus den Rückmeldungen der Teilnehmer sei eine sehr große Bandbreite sichtbar geworden: von sehr ermutigenden Aufbrüchen vor Ort bis hin zu teilweise ernsten Anfragen an das eigene Handeln. Es wurde bemerkt, dass die Veranstaltungen zu einem großen Teil eher innerkirchliche Personen angesprochen haben und in Bereichen über diesen Kreis hinaus zu wenig bekannt waren.
In der nächsten Phase sei es besonders wichtig, dass mit den Rückmeldungen transparent umgegangen werde und diese einen breiten Raum in der weiteren Erarbeitung einnehmen.