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Diözesanpastoralrat am 05.06.2020

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Pastoraler Zukunftsweg

Beratungen im Diözesanpastoralrat am 05.06.2020 zur Aktuellen Etappe

Fortgang der Arbeit  auf der Aktuelle Etappe des Pastoralen Zukunftsweges während der Corona-Zeit

Auf seiner konstituierenden Sitzung am 5. Juni 2020 hat sich der neu gewählte Diözesanpastoralrat des Erzbistums Köln u.a. mit dem Fortgang des Pastoralen Zukunftsweges befasst. Das zentrale Beratungsorgan tagte unter Vorsitz von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki situationsbedingt als Videokonferenz mit etwa 90 Teilnehmern. Die für den  $.2020 geplante Sitzung war wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden.

Zur Aktuellen Etappe des Pastoralen Zukunftsweges stand zunächst ein Rückblick auf die Entwicklung seit der letzten Sitzung an: Kleingruppen und Fokusteams haben ihre Arbeit in den vergangenen Monaten fortgesetzt. Dabei sind die Themen der Zielskizze weiter ausgearbeitet worden. Auch die Arbeitsfelder sowie das Lenkungs- und Projektteam haben weiterhin getagt und schon erste Konzepte der Fokusteams beraten – seit März Corona-bedingt in Videokonferenzen. So konnte die Arbeit in der Aktuellen Etappe weitgehend im geplanten Zeitrahmen fortgeführt werden. Die inhaltliche Diskussion über zentrale Zwischenergebnisse der Aktuellen Etappe wird auf einer Sondersitzung des Diözesanpastoralrats Ende August erfolgen.

In den folgenden Downloads finden Sie die Themenstellung der einzelnen Fokusteams sowie deren Mitglieder und Leitungen:

> Fokusteams und Kleingruppen der 1. Welle  (Arbeitsphase Herbst 2019 bis ca. Frühjahr 2020)

> Fokusteams der 2. Welle (Arbeitsphase Frühjahr bis Sommer 2020)

Die Fokusteams der 3. Welle sindnoch nicht zusammengestellt und gestartet.

Seelsorgebereichsforen werden im Herbst 2020 nachgeholt

Genau wie bei den Regionalforen, die im vergangenen Herbst stattfanden, wird im Rahmen der Seelsorgebereichsforen mit allen Interessierten über die Zukunft des Erzbistums diskutiert – persönlich oder per Videokonferenz. Foto: Knieps
Genau wie bei den Regionalforen, die im vergangenen Herbst stattfanden, wird im Rahmen der Seelsorgebereichsforen mit allen Interessierten über die Zukunft des Erzbistums diskutiert – persönlich oder per Videokonferenz. Foto: Knieps

Weiter wurde in der Sitzung des Diözesanpastoralrates besprochen, dass im September und Oktober 2020 Seelsorgebereichsforen in den 180 Seelsorgebereichen des Erzbistums Köln stattfinden werden. Diese sollten ursprünglich als Präsenzveranstaltungen und mit der Möglichkeit der dezentralen Beteiligung nach Ostern 2020 durchgeführt werden, mussten aufgrund des Ausbruchs der Corona-Pandemie aber kurzfristig abgesagt werden.

Ziel der Seelsorgebereichsforen ist es, mit möglichst vielen Menschen aus dem Erzbistum Köln über den aktuellen Stand der Überlegungen zur Zukunft der katholischen Kirche vor Ort zu diskutieren. Im Anschluss fließen die Rückmeldungen in die weiteren Ausarbeitungen des Zielbildes für das Erzbistum Köln im Jahr 2030 ein. Das Zielbild schlägt einen Rahmen vor, wie das Erzbistum im Jahr 2030 aussehen kann, und betrifft etwa das kirchliche Leben in den Pfarreien, die Förderung und Entwicklung von Engagement aus dem Glauben oder eine Willkommenskultur in den Gemeinden. Die Umsetzung des Zielbildes bis zum Jahr 2030 wird ein dynamischer Prozess auf der Grundlage dieses Rahmens sein.

Die Seelsorgebereichsforen werden entweder als physisches Treffen vor Ort oder per Videokonferenz stattfinden. Da noch nicht absehbar ist, wie sich die Lage bis zum Herbst weiterentwickelt, werden bei der Veranstaltungsplanung beide Möglichkeiten berücksichtigt. Jeder Seelsorgebereich kann Ende August selbst entscheiden, auf welches Format zurückgegriffen wird. Die Beteiligung interessierter Menschen ist auch über die Seelsorgebereichsforen hinaus ein wichtiger Bestandteil des Pastoralen Zukunftsweges. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki will die Menschen aus dem Erzbistum Köln hören und intensiv in die Überlegungen einbeziehen, damit in die Entwicklung des Zielbilds 2030 eine möglichst große Vielfalt an Aspekten, Meinungen und Ansichten einfließt. Ein erster Entwurf für dieses "Zielbild 2030" soll dann bis zum Spätherbst entstehen.  

Einladungsvideo zu den Seelsorgebereichsforen von Generalvikar Dr. Markus Hofmann