Gruß zum Osterfest 2022
Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so strebt nach dem, was oben ist,
wo Christus zur Rechten Gottes sitzt!
Richtet euren Sinn auf das, was oben ist,
nicht auf das Irdische! (Kol 3,1-2)
Das diesjährige Osterfest erleben wir in unruhigen Zeiten. Zum ersten Mal seit 1945 gibt es in Europa einen Angriffskrieg, von der Corona-Pandemie sind die Menschen gezeichnet. Und auch bei uns im Erzbistum Köln ist die Situation nicht einfach. Die aktuellen Krisen und Probleme sind uns allgegenwärtig.
In diese Zeit hinein feiern wir Ostern. Die beiden Verse aus dem Kolosserbrief, die aus der 2. Lesung am Ostersonntag entnommen sind, laden dazu ein, den Blickwinkel zu verändern. Als Christen dürfen wir trotz aller Unruhe um uns herum immer Hoffnung haben. Jesus hat als Mensch selbst Schmerzen, Leid und Tod erlebt – viel mehr als die meisten hierzulande. Diesen Weg ist Jesus freiwillig gegangen und er hat so nachdrücklich die Liebe Gottes zu uns Menschen gezeigt. Doch mit dem Tod Jesu war nicht alles vorbei. Seine Auferstehung, die wir an Ostern feiern, hat dem Tod seine Macht genommen und gleichzeitig Hoffnung und Freude in die Welt gebracht.
Friedrich Schiller hat es so ausgedrückt:
„Wer die Osterbotschaft gehört hat, der kann nicht mehr mit tragischem Gesicht herumlaufen
und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat.“
Das Osterereignis kann für jeden von uns ALLES verändern. Wir müssen es nur zulassen. Mit dem
Blick auf die unendliche Liebe Gottes können wir dann hoffnungsvoller durch jede dunkle Zeit
gehen.
Die Online-Redaktion des Erzbistums Köln wünscht Ihnen diese Osterhoffnung. Möge sie in uns allen die Zuversicht stärken und uns helfen, nach dem zu streben, „wo Christus zur Rechten Gottes sitzt“.
Service und Kontakt
Service und Kontakt
Pressekontakt
Geschäftszeiten
Pressekontakt
Geschäftszeiten
Mo-Do: 8.30 - 17 Uhr
Fr: 8.30 - 14 Uhr
Erzbistum Köln
Newsdesk