Preisträger stehen fest:Kompositionswettbewerb Musica Sacra Nova 2022 entschieden
Köln. Die Preisträger des diesjährigen Kompositionswettbewerbs Musica Sacra Nova stehen fest. Insgesamt wurden 49 Beiträge aus 21 Ländern für die beiden Wettbewerbskategorien eingereicht. Voraussetzung für beide Kategorien war ein zu vertonender Text in lateinischer Sprache. In Kategorie A musste der Text zu einem A-Cappella-Werk bis zu 16 Stimmen bearbeitet werden, in Kategorie B zu einem Werk mit liturgischem Text für Chor und Orgel ad lib. bis zu maximal sechs Stimmen.
Die Jury stellte nach Sichtung der Partituren ausdrücklich das insgesamt sehr hohe Niveau der Einsendungen aus der Kategorie A fest. Sehr erfreulich für die Veranstalter ist, dass der Wettbewerb sich immer deutlicher zu einem internationalen Wettbewerb entwickelt hat. Erstmalig wurden in diesem Jahr Kompositionen aus allen fünf Kontinenten eingereicht. Für die Kategorie B gab es in diesem Jahr nur drei Einsendungen. Ein Preis wurde nicht vergeben.
Preisträger in der Kategorie A
Der 1. Preis geht an Pawel Konkol für seine Komposition „Dominus dixit ad me“. Konkol (Jahrgang 2000) kommt aus dem polnischen Rzeszów und studiert derzeit Komposition in Warschau.
Der 2. Preis wurde zweimal verliehen.
Lukas Butkus erhält einen Preis für sein Werk „Eia Mater“. Butkus (Jahrgang 2000)
kommt aus Litauen und studiert Komposition an der Litauischen Akademie für Musik und Theater.
Jakub Szafranski erhält einen Preis für sein Werk „In te Domine speravi“. Der
Warschauer Komponist (Jahrgang 1988) war bereits zweimal unter den Preisträgern des
Wettbewerbs und hat auch an zahlreichen anderen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen.
Preisträgerkonzert in der Abteikirche Brauweiler
Das diesjährige Preisträgerkonzert der Kategorie A findet am 29. Oktober 2022 um 20 Uhr in der Abteikirche Brauweiler statt. Ausgeführt werden die Werke durch den renommierten Via nova Chor aus München unter der Leitung von Professorin Kerstin Behnke. Das Deutschlandradio zeichnet das Konzert auf, die Noten erscheinen im Musikverlag Schott.
Die Jury
Der Jury gehörten in diesem Jahr an: Prof. Dr. habil. Pawel Lukaszewski (Polen), Dr. Andrea Angelini (Italien), Prof. Vaclovas Augustinas (Litauen), Msgr. Vincenzo de Gregorio (Vatikan), Prof. Dr. Jan Lukaszewski (Polen) und Prof. Dr. Enjott Schneider (Deutschland). Stephen Layton, director of music am Trinity College Cambridge war leider erkrankt. Den Vorsitz hatte Prof. Dr. habil. Pawel Lukaszewski inne.
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