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Urlaub

Wwoofing

Wwoofing - Urlaub auf dem Bauernhof mal anders

Bei Woofing macht man nicht nur Urlaub, sondern hilft auch auf dem Bauernhof mit. So reist man nicht nur günstig, sondern wird Teil einer familiären Gemeinschaft, die sich der ökologischen Landwirtschaft verschrieben hat. Die tatkräftige Unterstützung von 4-6 Stunden pro Tag wird mit kostenloser Verpflegung, einer Unterkunft und einem guten Einblick in den Tagesablauf auf dem Hof entgeltet. Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich, was eben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb gerade so anfällt oder was man machen kann. Auf der > Homepage (externer Link) der Organisation findet man Höfe auf der ganzen Welt. > Download (Word-Datei)

Müll

Müllsammeln am Strand

Bis zu 13 Millionen Tonnen Müll gelangen jährlich in unsere Meere. Diese kommen nicht nur über das Wäschewachen, von Schiffen, den Fischfang und die Abwässer ins Wasser, sondern auch da, wo er an touristisch erschlossenen Strände liegen gelassen oder gleich im Wasser entsorgt wird. Große Plastikteile werden durch die Meeresströmung in Mikroplastik zerkleinert. Die Meeresbewohner (Muscheln, Fische, Seevögel) nehmen das über ihre und als Nahrung auf. So kommt das Plastik über die Nahrungskette wieder beim Menschen an. Plastik birgt verschiedene gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier! Es mag sich zuerst nach einem Tropfen auf dem heißen Stein anfüllen, jedoch machen schon 5-10 Minuten Müllsammeln bei einem Strandspaziergang am Meer oder Fluss einen Unterschied. Es liegt nicht nur etwas weniger Müll in der Natur, sondern dient auch als Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für andere Besucher:innen, die sich motiviert fühlen ebenso mitzusammeln. > Download (Word-Datei)

Reise

Spurloser Urlaub - Fairness für Mensch, Tier und Natur

Egal wo wir unterwegs sind, immer wenn wir uns draußen aufhalten, müssen wir uns rücksichtsvoll zur Umwelt verhalten. Wie man sich fair zur Umwelt verhält, erklären die sieben Leave-no-Trace-Prinzipien (Hinterlasse keine Spur):

  1. Vorbereitung und Planung
    Bereits bei der Vorbereitung des Ausfluges oder Urlaubs den Umweltschutz mitdenken.
  2. Bleibe auf den Wegen
    Es gibt Bereiche, die für uns als Besucher:innen in der Natur unzugänglich sind, damit beim Wandern und Camping kein Schaden an Flora und Fauna entsteht oder Vögel brüten oder junge Pflanzen ungestört wachsen können.
  3. Müll richtig entsorgen
    … und keinen Müll in der Natur hinterlassen. Auf vielbesuchten Wanderwegen und Parkplätzen gibt es immer einen Mülleimer, ansonsten beim Packen direkt einen kleinen Müllbeutel mitnehmen, in dem der Müll gesammelt wird.
  4. Alles so hinterlassen, wie es vorgefunden wurde
    Das bedeutet: Keine Schnitzereien an Bäumen, kein Pflücken von Blumen und Pflanzen, keine Mitnahme von natürlichen Pflanzen, Steinen oder Ästen sowie Tieren oder Insekten, keine Befestigung von Seilen an jungen Bäumen.
  5. Schäden durch Lagerfeuer minimieren
    Vor dem Entzünden des Feuers, sollte herausgefunden werden, ob es an diesem Ort und zu dieser Jahreszeit erlaubt ist. Vielleicht gibt es schon eine vorhandene Feuerstelle, das schont den Boden. Für das Feuer darf kein Holz von lebendigen Bäumen abgesägt werden und dieses muss abschließend vollständig verbrannt und gelöscht sein bevor die Feuerstelle verlassen wird. Das Feuer muss zudem klein gehalten und darf niemals unbeaufsichtigt sein.
  6. Wilde Tiere respektieren
    Wilden Tiere darf sich nicht angenähert werden, sie dürfen weder gefüttert noch gestört werden. Um Tiere zu beobachten, ist es gut ein Fernglas und etwas Geduld mitzubringen. Lautes Rufen durch den Wald erschreckt zudem wilde Tiere.
  7. Rücksichtsvoll mit anderen Besucher:innen sein
    Damit auch alle anderen Besucher:innen die Natur genießen können, sollte unnötiger Lärm vermieden und Hunde an der Leine geführt werden. Picknick- oder Campingplätze sollten so genutzt werden, dass auch andere Besucher:innen dort Platz finden sowie sauber hinterlassen werden. > Download (Word-Datei)
Mücken

Mücken vertreiben leicht gemacht

Jedes Jahr im Sommer stehen wir vor dem gleichen Problem: Zahlreiche Insekten rauben uns den letzten Nerv. Gleichzeitig haben alle diese Tiere eine wichtige Funktion im Ökosystem. Sie mit chemischen Mitteln zu bekämpfen ist also keine Option.
Um ein Mückenspray selbst herzustellen braucht man nur wenige Zutaten, die in eine ausgediente kleine Sprühflasche gefüllt werden müssen:

  • Hamameliswasser (auch bekannt als Zaubernuss) oder abgekochtes Wasser mit einem Esslöffel klarem Spirituose (wie z.B. Wodka) im Verhältnis 1:4.
  • Dazu kommen ein paar Tropfen reine ätherische Öle, die nach persönlicher Duftnote gemischt werden können und die Mücken vertreiben. Besonders gut helfen: Teebaumöl, Lemongras, Pfefferminz, Citronella, Zeder, Nelken, Eukalyptus, Geranium, Lavendel und Rosmarin. > Download (Word-Datei)
Badesee

Urlaub um die Ecke

Von nachhaltigen Tourismus wusste schon Goethe als er sich gefragt hat: „Warum in die Ferne schweifen?“. Nicht immer müssen es ferne Inseln oder andere Kontinente sein, wenn auch unsere heimischen Seen zum Baden einladen oder Wanderungen uns die Natur nahe bringen. Sich Ziele in der Nähe suchen, hat noch einen zweiten Vorteil: Man kann sie mit der Bahn, dem Bus oder sogar mit dem Rad erreichen. Auf diese Weise reist du fast automatisch wesentlich umweltfreundlicher als mit dem Auto oder Flugzeug. > Download (Word-Datei)

Hotel

Wasser sparen

Besonders in südlichen Ländern, aber auch immer mehr in Deutschland ist Wasserknappheit ein großes Problem. Deshalb ist es wichtig, auf einen geringen Wasserverbrauch zu achten und nicht übermäßig lange zu duschen und die Handtücher mehrere Tage hintereinander zu nutzen, damit sie nicht so oft gewaschen werden müssen. Viele Hotels weisen ihre Gäste inzwischen aktiv auf den Wasserverbrauch durch das Waschen der Handtücher hin und reinigen sie nur, wenn sie auf den Boden liegen.
Extra Tipp zur Müllvermeidung: Verzichte auf die Nutzung der kleinen extra verpackten Seifen, Erfrischungstücher und Zahnbürsten die es in Hotels kostenfrei gibt. So sparst du eine Menge Einwegmüll. > Download (Word-Datei)

Haustausch

Häusertausch

Im Urlaub die Häuser tauschen - Wie das geht, erfahren Sie im > Interview mit Anthea Peters.